Die Geschichte der deutschen Eisenbahn




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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon Jendris » Mi 4. Jun 2014, 20:06

Hallo Ronald,

ich hoffe, Du hast an den Fenstern in den Wagen das Schild >Hinauslehnen verboten< angebracht..................
Die Preiserleins werden es Dir danken.

Gruß
Jendris
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von Anzeige » Mi 4. Jun 2014, 20:06

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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon 751118 » Do 5. Jun 2014, 07:57

Hallöle Jendris
Ja , da hast du recht, aber ich sah da keine andere Möglichkeit, das Stellwerk zu stellen. Bei den Panzerzügen habe ich im Bahnhofsbereich einen Abstand zueinander von gerade mal 1 mm ! Im Betrieb gibts aber keinerlei Probleme.

Grüssle vom durchgeknallten

Ronald :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon jowiad » Mo 9. Jun 2014, 14:50

Grüß' Dich, Ronald,

das ist ja wirklich richtig 'knirsch' an der Stütze Deines imposanten Zentralstellwerks. :-o Ich drücke Dir die Daumen, daß da wirklich nichts passiert (man weiß ja nie, was noch so beim Rollmaterial dazukommt ...).
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und daß Du die fehlenden Signale nach der Rückkehr vorfindest!

Servus und bis demnächst :smile:

Joachim
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon burgkim » Mo 9. Jun 2014, 19:33

Hallo Ronald,

ich bin jetzt zwar kein Statiker, aber für mich sieht das Stellwerk auf dem einen Stützelement etwas "unterernährt" aus. Das Stellwerk an sich ist schon ziemlich wuchtig, dazu die recht lange Länge ...

Auf jeden Fall sieht es für mich nicht "richtig" aus!

Dazu dann das extrem nahe heranreichen an das Lichtraumprofil der Züge ...

Mein Vorschlag wäre daher die Stützen zu vermehren (... mindestens 2, vielleicht auch 3) und anders zu setzen, in Gleiszwischenräume, die mehr Platz bieten.

Hier mein Vorschlag - quick and dirty - auf die Schnelle:



Ich hoffe, man erkennt, was ich meine. Die dritte gestrichelte Variante mit einer dritten Stütze würde mir am Besten gefallen, da es so ein Stellwerk auch in der Realität gegeben hat, wo eine solche Plattform zusätzlich angebaut war.
... liebe Grüße von der Alb

Thomas
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon Atlanta » Mi 11. Jun 2014, 14:23

Hallo Ronald,

Thomas sein Einwand ist richtig, diesem bombastischen Stellwerk fehlen ein paar zusätzliche Stützpfeiler.

Denke doch daran, wann das Stellwerk vom Baustil her erbaut worden ist, ich tippe mal auf die 1920er oder 1930er Jahre. Die im Modell nachgebildeten Stahlträger sind in der Niettechnik erschaffen worden, d. h. mehrere Stahlbleche wurden zu langen Stahlstreben vernietet, ähnlich wie bei Brücken oder Bahnhofshallen, welche um oder vor der Jahrhundertwende erbaut wurden. Bei Signalbrücken mag das noch gehen, diese müssen auch keinem so großen Gewicht standhalten wie bei einem Reiterstellwerk.

Die größte freitragende Bahnhofshalle der Welt überspannt 8 Gleise zzgl. dreier recht breiter Bahnsteige und wurde bereits 1906/07 erbaut. Dort ist aber die Halle mit recht flachen Spitzbögen ausgestattet, so wie seitlichen Strebebögen in Form seitlicher kleinerer Anbauten, die den immensen Druck der Hallenkonstruktion in den Untergrund ableiten (Hamburg Hbf).

Bei größten freitragenden, eingestürtzten Bahnofshalle der Welt (Berlin Hbf), wollte man auf die seitlichen Strebebögen aus esthetischen Gründen verzichten, was dazu führte, daß die seitlichen, zu dünn ausgeführten Stützen den enormen Druck der Hallenkonstruktion nicht in den Untergrund ableiten konnten und folglich zusammenbrechen mußten.

Bei waagerechten Brücken ist die Druckableitung (Eigengewicht des Materials zzgl. Zusatzgewicht der Einrichtung) das große Problem, das geht dan entweder mit massiven breiten Peilern oder mehreren in kürzerem Abstand zueinander, stehender Stützen.

Ich bin auch kein Statiker habe mir aber etwas Grundwissen im Selbststudium aneigen können, die Architekturgeschichte der letzten 2000 Jahre bietet reichliches Anschauungsmaterial, man arbeitete damals zwar mit anderen Materialien, jedoch die Gesetze der Statik und der Druckableitung waren die selben.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon 751118 » So 15. Jun 2014, 09:53

Hallöle Thomas und Ingo

Ich wusste es!

Beim Aufstellen des Stellwerks war mir selber ned wohl ob der Länge. Aber ich wollte das Wartesignal darunter ned versetzen. Dort wäre und ist der einzige Platz für die Abstützung. So werde ich wohl ned umhinkommen und das Wartesignal und die Stütze versetzen. Dann entsteht ein Überhang der Stellwerksbrücke, aber statisch siehts dann glaubwürdiger aus und aus 5 überbrückten Gleisen werden 4. Solche gewaltigen Brückenstellwerke stehen übrigens in Bingebrück und in Stendal. Ich gehe noch diese Woche an den Umbau.

Grüssle vom durchgeknallten

Ronald :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon Stefan7 » Mo 16. Jun 2014, 06:49

Hallo mein durchgeknallter Freund,

ich habe mir ja nun am Samstag selber ein Bild der Lage machen können.
Sooooo dramatisch wie es hier auf den Bildern scheint ist es in Echt nicht, dennoch finde ich deinen Lösungsansatz recht gut, und der wird dann die Situation etwas entschärfen.

Danke dir nochmal an dieser Stelle für das super Wochenende im Zeichen der Eisenbahn


Viele Grüße

Stefan7
Hier kann man mich finden, Link anklicken, vorbei schauen und ggf. Spuren hinterlassen...............

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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon 751118 » So 22. Jun 2014, 10:50

Hallöle Forianer.

Da hat sich doch tatsächlich ein Epochefremdes Fahrzeug auf meine Anlage verirrt ! Es gibt meine Stimmungslage modellbahnerisch zum Ausdruck !





Irgendwie muss man ja die Deutsche Mannschaft unterstützen, oder ?

Das Brückenstellwerk hat einen anderen Platz gefunden und ich meine, dass das statisch jetzt besser passt. Schliesslich gibt es solche Riesenbauwerke auch in Stendal ( 5 Gleise überbrückt ) und in Bingerbrück ( 4 Gleise überbrückt )







Und zum Schluss noch zwei Bildchen zum Bahnhofsgeschehen :





Tja , dann bis zum nächsten Mal....

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon jowiad » Mo 23. Jun 2014, 08:12

Grüß' Dich, Ronald,

na, dann wünsche ich Dir, daß die Situation an der neuen Stelle entwas entspannter ist. Wenn ich das recht sehe, hast Du das Stellwerk um einen Querträgerabstand (gefühlt: 12-15 cm) versetzt, aber irgendwie wirken die Radien und Gleisabstände auf mich nicht wirklich signifikant größer … Aber da täuscht hoffentlich nur das Bild (oder mein Knick in der Optik :oops: ).

Der Blick über Deinen Bahnhof ist einfach beeindruckend – da wird sich gewiß bei so manchem ein gewisser (latenter) Neid breit machen – und der Henschel-Wegman-Zug (Rivarossi?) ist für mich einfach nur zeitlos schön und elegant! :bigOK: :bigOK: Zum letzten Bild hätte ich noch eine Frage: links vom Henschel-Wegman stehen ein Kohlenzug und wieder links daneben dann 4-Achser; die Dachaufbauten davon wirken auf mich so einheitlich 'silbern' – müßten da z.B. die Stutzen auf dem Dach nicht schwarz sein? Sorry, wenn das jetzt vielleicht eine 'dumme' Frage ist, denn sie kommt aus dem 'hohlen Bauch' ... :oops:

Servus und bis bald :smile:

Joachim
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Re: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Beitragvon 751118 » Mo 23. Jun 2014, 12:48

Hallöle Joachim

Die Gleisabstände am Brückenstellwerk sind unterschiedlich, aber in der zuletzt gezeigten Konstellation habe ich sogar mehr Platz zwischen dem Brückenträger und den längsten Wagen (315mm) . Es sind so um die 1cm, was dann beim Vorbild schon knapp 90 cm wären.

Zu den 4-achsern ist zu sagen, dass das die Rheingoldwagen von Liliput-Bachmann sind. Diese sind zwar fast baugleich gegenüber Liliput Wien, sind aber in der Detaillierung äusserst abgespeckt worden. Selbstverständlich wird hier mit Farbe und Pinsel noch nachgearbeitet werden.
Vielen Dank für deine positive Kritik an meinem Bahnhofsgelände.

Grüssle

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Ronald :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin:
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