worum geht es hier überhaupt?
Mein Testoval hatte ich ja hier
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schon vorgestellt.Und die Messstrecke hier:
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Nun war es an der Zeit, beides zu verknüppeln. Dafür wurde ein 90cm langes Modul gefertigt, mit dem Vierschienengleis darauf, das ich aus abwechselnd aufgefädelten Dreischienengleis-Schwellen H0/H0m und H0/H0e zusammengestümpert habe...
Derzeit trocknet der Schnellspachtel, es sieht momentan so aus:
Das Gleis ist bereits aufgefädelt, aber noch nicht befestigt (unnötig, es zu erwähnen, ist ja offensichtlich)
Im Modul ist unten eine Schublade, wenn man die öffnet, sind darin eine 8"-Tablette sowie der Lokprogrammer von Esu. Hier mal als Stellprobe:
Keine Angst, das Display ist nicht siffig, es ist noch die Folie ab Werk darauf. Der Platz ist großzügig gewählt, es soll noch ein weiterer Programmer dort hinein. Mehr dazu später.
Die Idee vons Janze: dieses Modul soll zum Fahren dienen, parallel zum Programmieren von Loks, aber auch, um deren Geschwindigkeit messen (und einstellen) zu können. Für zuhause und auch für unterwegs.
Und da ich nun mal Fahrzeuge in H0-Regelspur, Meterspur oder auch 750mm habe, die Lösng mit dem selbstgestrickten Vierschienengleis.
Z fehlt noch, zugegeben...
Den Kasten von vorne betrachtet:
Recht unspektakulär. Links ist die vorbereitete Halterung für den Programmierumschalter vorgesehen, rechts der Ausschnitt für das LCD-Display der Messstrecke. Dort wird noch eine Plexiglassscheibe bündig eingesetzt, sobald die Lackierarbeiten abgeschlossen sind.
Di dann noch zu integrierenden Teile sind diese hier:
Es handelt sich um einen Arduino mit eigens für diesen Zweck angefertigtem Shield, sichtbar wird davon nur das Display sein. Die Lichtschranken werden annähernd unsichtbar unter dem Gleis montiert (auf Bild 1 kann man die vorbereiteten Löcher erahnen) und der Umschalter ist 3x4-polig. Was bedeutet, dass ich drei Zustände werde schalten können:
1. normales Fahrgleis
2. Lokprogrammer von Esu mit jeweils 20cm auf beiden Seiten, die stromlos geschaltet werden (sozusagen als "Durchrutschweg")
3. Lokprogrammer eines anderen Herstellers, genauso wie (2.) verdrahtet.
Und warum das Ganze?
Es hat sich gezeigt, dass es auf Modultreffen Bedarf gibt, "mal eben" ein Lökchen zu ändern. Und so ein 8"-Tablet ist zwar nicht die Ausgeburt von Benutzerfreundlichkeit, aber erfüllt die Mindestanforderung. 10" wäre netter, zugegeben, war aber gerade nicht zur Hand.
Dieses Modul soll die bisherige Einstellgeschichte in meinem Arbeitszimmer ersetzen: dass ich dort zusätzlich noch etwas Landschaft drauf mache, dient als Übung, hat ansonsten keinen weiteren Zweck
Warum nicht das Nützliche mit dem Nützlichen verbinden?
Vielleicht mag dieser Thread als Inspiration dienen? Klicke ihn andernfalls einfach weg...
Liebe Grüße,
Oliver