U-Bahn Stationen




Moderator: HF110c

U-Bahn Stationen

Beitragvon Atlanta » Di 15. Okt 2013, 04:39

Liebe Forenkollegen,

jetzt geht's mal unter die Erde, manchmal gibt es dort auch reichlich viel zu sehen.

Hamburg Linie U 1 Station Klosterstern
Kelljung Strecke - Kellinghusenstraße <---> Jungfernstieg,
(zweiter Bauabschnitt nach der Errichtung der Ringlinie ab dem Jahr 1912)

I.

"Bitte wo gehts den hier zur Hochbahn?" - "Treppe runter!" :lwgsmiley:

II.

Eingangsbereich Rothenbaumchaussee

III.

In Hamburg gibt es sie noch...die Bahnsteigkarte (Taste B), sie kostet 30 Cent und gilt 30 Minuten ab Kauf, die Automaten stehen vor dem Sperrbereich.

IV.

In Hamburg darf auf sämtlichen Stationen nicht geraucht und kein Alkohol konsumiert oder geöffnet transportiert werden, das wird streng und sehr häufig kontrolliert, Strafe 60 €.

V.

Die Markierung an der Stromschiene zeigt den Haltebereich für Kurzzüge an.

VI.

Der Bahnsteig ist 120 m lang, Blickrichtung --> Haller Straße --> Jungfernstieg


Hamburg Linie U 3 Ringlinie
Impressionen vom Rödingsmarkt bis Landungsbrücken - Mitfahrt mit dem DT 3

VII.

Der DT 3 als Kurzzug = 2 Garnituren = 6 Wagen fährt in die Station Rödingsmarkt ein.
Ab der Hamburger Börse/Handwerkskammer schraubt sich die U-Bahn mit mehr als 6 % Neigung auf die Viadukte.

VIII.

Alsterviadukt der Hochbahn kurz vor der Station Baumwall, hier fließen von links kommend die Bille zusammen mit der Alster nach rechts in die Elbe, im Hintergrund die ewige Baustelle der Elbphilharmonie auf dem ehemaligen Bananenspeicher, Fertigstellung? ...wohl erst wenn sich die 3/4 Milliarde € auf 2 Milliarden € erhöht hat? :krank:

IX.

Hochbahn Station Baumwall mit Blick auf den Hafen

X.

Hochbahnviadukt höhe Überseebrücke

XI.

Hochbahnviadukt kurz vor Einfahrt in die Station Landungsbrücken, der Uhrturm an den Langungsbrücken hat eine Wasserstandsanzeige und das Läutewerk schlägt die Stunden in Glaasen.



Hamburg Linie U 4 Station Hafen City/Universität
Vorläufige Endstation in Richtung Norderelbe, Station Lohse Park (oberirdisch) wird noch gebaut

XII.

Blickrichtung Lohse Park, zukünftiger Endstation?

XIII.

Die Lichtkontainer sind jeweils exakt 12 Fuß lang und bieten wechselnde Lichtimpressionen

Frage eines Japaners der sich bei der Uni einschreiben will: "Hier ist doch die Universität?"
...."Mhhhh, ja, - muß aber noch gebaut werden!" "Man sagte mir, ich soll hier ins Fakultätsbüro, wo ist denn das?" ...."Gehn Sie ruhig nach oben." "Aber, wolang denn?" ..."Mhhh, Ist egal, können Sie nicht verfehlen, da steht nur ein Gebäude!" :lwgsmiley:

XIV.

Hier noch mal der Blick in Richtung Lohse Park

XV.

Ausfahrt in Richtung Station Übersee Quartier mit dem Kurzzug in 3 Minuten

XVI.

Hafen City/Universität eine "Station im Nichts", derzeit nur genutzt von Hafenarbeitern und Bauarbeitern der umliegenden Baustellen der zukünftigen Universität
Schönen Gruß,
Ingo
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von Anzeige » Di 15. Okt 2013, 04:39

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Re: U-Bahn Stationen

Beitragvon usstation » Mo 9. Dez 2013, 20:43

III.

In Hamburg gibt es sie noch...die Bahnsteigkarte (Taste B), sie kostet 30 Cent und gilt 30 Minuten ab Kauf, die Automaten stehen vor dem Sperrbereich.

Und was mach ich mit so einer "Bahnsteigkarte"? fahren oder nur gucken?
Herzliche Grüße

Norbert (usstation)

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Re: U-Bahn Stationen

Beitragvon Atlanta » Mo 9. Dez 2013, 21:21

Hallo Norbert,

die Bahnsteigkarte berechtigt dich zum Aufenthalt im fahrkartenpflichtigen Bereich, zu deutsch:

Es gibt einige Stationen in Hamburg, wo der Fußweg durch den Tunnel, über den Bahnsteig und durch U-, S- oder R-Bahnstationen bzw. Fernbahnstationen kürzer ist, als der Weg drumherum. Wenn die U-Bahnpolizei, eine teilstaatliche "Hilfspolizei" den Hochbahn oder HVV Verkehrsbereich zum Zweck einer "Stichprobenkontrolle" abriegelt, kommst du zwar rein inden "fahrkartenpflichtigen Bereich" bloß nicht wieder raus, ohne eine Fahrkarte oder auch Bahnsteigkarte vorweisen zu können, Andernfalls wir das Entgelt für's "Schwarzfahren" fällig, im U-Bahnbereich erst bei der dritten kostenpflichtigen Verwarnung (derzeit 40 €) gibts auch noch eine Anzeige, bei der S-, R- und Fernbahn (dank der Bundespolizei) gibts die Strafanzeige sofort ab der ersten kostenpflichtigen Verwarnung, Vorratsdatenspeicherung inklusive (Verjährungnach 10 Jahren).
Neuerdings wird gleich noch die Durchsetzung des Alkoholkunsumverbotes überwacht, also dein Tascheninhalt auf geöffnete Getränkeverpackungen die Alkohol beinhalten (gilt auch für Pralinen, ob sie nicht mehr origialverpackt sind, so wie man sie im Laden gekauft hat) dieser Verstoß wird mit 60 € belangt und zieht eine sofortige Strafanzeige nach sich. Davon ausgenommen sind nur R-Bahnstationen oder die fünf Hamburger Fernbahnstationen: Hbf, Dammtor, Altona, Harburg oder Bergedorf, in Pinneberg nur der Fernbahnbereich.

Meine persönliche Meinung dazu:
Hamburg übertreibt es etwas, da blickt kaum einer durch, besonders wegen der ganzen Ausnahmen.
Bei Bahnhofsfesten der Hochbahn darfst du Bier trinken, was dort verkauft wird, wirst du aber besoffen und schwankst über den Bahnsteig, zur U-bahn, kostet dich die Ernüchterung 60 € plus Anzeige, denn in der U-Bahn sitzen dann die "Abzocker" der Hochbahn.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: U-Bahn Stationen

Beitragvon usstation » Mo 9. Dez 2013, 21:34

Wat soll dat ? :gewittersmily: Also einiges verstehe ich als Ruhrpottler :lwgsmiley: , aber so den rest? Nun, bei uns gibt es auch U-Bahnen. Wenn du von der einen Seite zur andern Seite unterirdisch läufst sagt keiner etwas. Zumal die Älteren so ab 65 und mehr lieber durch den Tunnel gehen als über die Strasse. Den die Ampelphasen sind sehr kurz. Hierfür brauch man/frau keine Bahnsteigkarte. :bigOK: Aber wenn ich, wie ich gelesen habe, ein Fest bei euch stattfindet und ich angetrunken durch den Tunnel trokelle, dann soll ich bezahlen? Deswegen gibt es bei uns unten Kein Bier. Bei uns zahlst du nur wenn du beim "Black ridding" erwischt wirst.
Herzliche Grüße

Norbert (usstation)

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Re: U-Bahn Stationen

Beitragvon Atlanta » Mo 9. Dez 2013, 23:34

Hallo Norbert,

besonders Krass ist es am Bahnhof Hamburg-Rahlstedt, der hat zu beiden Seiten des bahndammes der DB AG je einen Busbahnhof der Hamburger Hochbahn.
Der Zugangstunnel gehört mit Ausnahme der etwa 6 m unterhalb der Bahngleise, der Hamburger Hochbahn der einzige Kiosk dort gehört noch zum Bahngelände der DB sowie der linke Teil des Zugangstunnels in Richting neuem Bahnhofsgebäude. Farblich sind unterschiedlicher Pflastersteine verbaut und die Beschilderung hat unterschiedliche Farben.
Die DB AG Beschilderung weist auf ein striktes Rauchverbot hin, innerhalb des restlichen Tunnels und der beiden Busbahnhöfe darf aber uneingeschränkt geraucht werden.
Auf dem Hochbahngelände hingegen weist die Beschilderung auf ein striktes Alkoholkonsumverbot hin, nicht jedoch im Bereich der DB AG.

Zu deutsch:
Vor dem Kiosk ist das Rauchen von Tabak und Trinken von Alkohol im Tunnel gestattet.
Außerhalb des Kioskbereichs, darf nur geraucht jedoch nix alkoholisches getrunken oder konsumiert werden, solange man sich nicht in der DB Anlage befindet.
Auf der DB Anlage hingegen darf uneingeschränkt Alkohol konsumiert werden jedoch ist das Rauchen bei Strafe verboten.

Es ist günstiger mit der zigarette sein Feierabendbierchen auf dem Bahnsteig der DB AG zu genießen (20 € Strafe wegen Mißachtung des Rauchverbots) als das Feierabendbierchen mit Tabakgenuß bei der Hochbahn im Tunnel oder auf den Busbahnhöfen (Verstoß gegen das Alkoholkonsumverbotes sind 60 € Strafe).

Der Kiokbesitzer rebelliert gegen diesen Schwachsinn und gestattet jedem dort zu Rauchen und zu trinken auch wenn man sein Bier und den Tabak nicht bei ihm gekauft hat.

Die in Bild III. gezeigte U-Bahnstation ist die Station Klosterstern, wer es vermeiden will nicht viermal geschäftige hauptstraßen zu überqueren und den Tunnel nur zum trockenen Durchqueren nutzen will, kauft sich lieber ne Bahnsteigkarte um zur anderen Seite zu gelangen.

Beim Jungfernstiegbahnhof gibt es einen Verbindungstunnel zu U-Bahnstation Rathaus, der Ringbahn, dorthin gelangt man aber nur durch einen "mautpflichtigen" Tunnelabschnitt der Hochbahn oder man umgeht den Bereich über Tage. Bei schlechtem Wetter kann man in dieser Doppelstation mehrere kaufhäuser und größere Geschäfte mit Hilfe der Zugangstunnel zu den Schnellbahnen erreichen. 30 Cents sind hierbei eine lohnenswerte Investiotion gegenüber 40 € Strafe wenn man ohne Ticket oder Bahnstigkarte angetroffen wird.

Kontrollen sind in unregelmäßigen Abständen recht häufig, wenn Stationen abgeriegelt werden, dann auch gleich mit etwa einer Hundertschaft an Personal.
Schönen Gruß,
Ingo
Bild
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