Hallo,
zu Weihnachten habe ich mir dann doch noch was gegönnt bzw. mir von meiner Frau schenken lassen.
Von dem folgenden wunderschönen Tillig-Waggons 2 Stück:
Dazu werde ich noch einen polnischen IC-Wagen und 1-2 Ammendorfer Weitstreckenwaggons (die gibt es von Bachmann-China bei RD-Hobby allerdings mit entsprechenden Lieferzeiten) gesellen, Das wird dann mein Berlin-Moskau-Peking-Express, so was Ähnliches soll es ja schon gegeben haben :frage:
Ich möchte dabei gleich mal meine Technologie bei der Waggonbeleuchtung als kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung aufzeigen.
Was brauchen wir ?: v.l.n.r. LED-Band, Stromabnahmefedern, eine Gleichrichterbrücke, Vorwiderstand (hier 2.2 k) Lade-Elko (hier 220 my /25V), Sekundenkleber, etwas feine Litze und wer schalten will einen Funktionsdekoder. Ich mache so was nicht, bei mir brennt immer das Licht, wir habens, ich arbeite bei einem Stromversorger :welcome:
Sehr preiswerte selbstklebende LED-Bänder in 5cm-Schritten abschneidbar gibt es bei Amazon, unschlagbar günstig auch für Hausbeleuchtungen usw.
Der Waggon wird auseinandergebaut:
und dabei gleich noch etwas bevölkert.
Die Bauteile werden entsprechend plaziert, wenn es geht von außen nachher nicht sichtbar.
Die Stromabnehmerfedern werden (in diesem Fall) mit Sekundenkleber eingeklebt. Bei anderen Waggons, z.B. Zweiachsern kann man auch einige Windungen Federdraht um die Achse wickeln, ergibt eine wunderbare Stromabnahme, den Rest macht der Lade-Elko.
Verdrahtung des LED-Bandes, über die Größe des Vorwiderstandes brauche ich ja wohl nichts mehr sagen, mittlerweile gibt es für so was sogar Apps fürs Smartphone.
Nun wird der ganze Kram noch verdrahtet, mit Funktionsdecoder wird es noch ein wenig mehr.
Es erfolgt der Test auf dem Gleis.
Und so sieht es dann aus:
Mit entsprechender Anordnung der LEDs im Wagen hat man sogar eine Zugschlußbeleuchtung, will man das nicht hilft Abkleben von innen.