Moin zusammen,
Ich baue normalerweise eine einfache Pufferschaltung aus einem Elko, Ladewiderstand und Schottky-Diode ein. Das ist einfach und günstig, wenn auch nicht so effektiv. Zudem kann es insbesondere bei DCC-Decodern zu Problemen bei der Programmierung geben. Bei mfx-Decodern stört die Pufferschaltung i.d.R. nicht.
Die beste Lösung sind sogenannte PowerPacks. wie man sie z.B. von Doehler&Haass, Esu oder Märklin bekommt. Mit Preisen zwischen 30 und 40 Euro sind diese PowerPacks so teuer wie ein Lokdecoder. Dafür sind diese PowerPacks teilweise sogar über die SUSI-Schnittstelle programmierbar und bieten eine enorme Pufferleistung von auf 18V Gleisspannung umgerechnet ca. 100.000 µF, die durch ein oder zwei SuperCaps mit ca. 1 F Kapazität an 2,5 oder 5 V realisiert wird.
Preislich dazwischen bietet Fischer-Modell eine kleine Ladeschaltung, die die Programmierprobleme der einfachen Ladeschaltung behebt und zudem mit 16V Tantal-Kondensatoren arbeitet. Sie kostet 8 Euro pro Stück. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Tantal-Kondensatoren, von denen insgesamt 5 Stück auf der Platine Platz finden.
Hier mein Bericht zum Einsatz dieser Platine und im Speziellen am Beispiel einer Märklin 218 231-9 mit Sinus-Platine: https://modellbauhuette.dettenbachtal.d ... er-br-218/
Gruß
Moritz