[Britta Ulrike]

Hallöchen in die Forengemeinde,

@Jendris
mein Ableger hat schon als Kleinkind seine Matchbox-Autos akkurat in einer exakt geraden Reihe geparkt. Genauso penibel verfährt er beim Schottern, diese Eigenschaft nutze ich natürlich gerne.

@Joachim
selbst produzierte Schotterboys sind immer noch die Besten Die Steinchen ragen an manchen Stellen tatsächlich etwas über den oberen Schwellenrand, aber auf meinem Vorbild-Foto ist dies auch der Fall. Auf den Fotos wirkt es nur etwas krass.
Vielen Dank für Deine positive Einschätzung meiner Website.



Aus bekanntem Grund gehen die Arbeiten in den Alpen zu Zeit etwas schleppend voran. Ein bißchen hat sich getan, ich habe zwei meiner Bäumchen plaziert und die Masten der Nebenstrecke vorinstalliert. Sie müssen noch befestigt werden und stehen noch etwas scheps in der Gegend rum.

Mich plagt gerade eine anderes Problem. Meiner schwarzer See, den ich genauso mit dem Faller-Wasser gestaltet habe wie meine blaue Gumpe, wird milchig weiß
Kennt jemand dieses Phänomen???? Jede Schicht ist gut durchgetrocknet vor dem nächsten Auftrag, alles war gut und Wochen später ging es auf einmal los. Ich bin ratlos.

Hier die Bilder:

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[Jendris]

Hi Uli,

ich genieße gerade mal wieder Deine Alpenlandschaft.
Wenn ich dann aber daran denke, was andere Modellbahner so auf einer Ausstellung zeigen............................

Immer wieder beeindruckende Grüße
Jendris

P.S. ach ja, zu dem Phänomen kann ich leider nichts sagen - vermute aber mal, dass da beim Trocknen etwas schief gegangen ist - evtl. etwas Luft zwischen zwei Schichten?

[jowiad]

Grüß' Dich, Uli!

Ohne eigene Erfahrungen mit dem Faller-'Wasser' zu haben - könnte es sein, daß Du das Material für ein anderes Projekt angebrochen, wiederverschlossen und aufbewahrt hattest? Wenn da Luft darangekommen ist, können diese 'Wassermaterialien' ganz merkwürdiges Verhalten zeigen. Das würde dann letztlich irgendwie in den Bereich der Überlagerung gehören.

Servus und mit zweifelnden Grüßen

Joachim

[Atlanta]

Hallo Uli,

dieses Phänomen kenn ich aber auch, wenn du versuchst mit Weißleim von Ponal, UHU oder Pattex Klebstoffen, Wasserflächen zu gestalten, diese müssen dünn Schicht für Schicht aufgetragen werden, macht man es in Eile ohne daß die einzelnen Schichten komplett durchgetrocknet sind, bewirken Lufteinschlüsse die milchige Farbe und eine Versiegelung der daruberliegenden Schichten, daß die Schichten darunter nicht weiter aushärten können.
Bei den drei Klebstoffen ähndert sich deren zuvorige Farbe von milchig Weiß bzw. gelblich in durchsichtig. Lediglich der zuvor durchsichtige Klebstoff von UHU ändert dann seine Farbe etwas ins milchige mit erheblicher Blasenbildung wenn beim Trocknen eventuell Temperaturschwankungen vorherrschten, dieses geht schnell im Sommer wenn Abends die Temperaturen zur Nacht hin absinken. Gutgemeintes Durchlüften der Wohnung kann bewirken, daß die zu gestaltende Wasserschicht milchig wird.

Beim gießharz trägst du diesen auch in mehreren, hoffentlich, gleichmäßigen, dünnen Schichten auf. Temperaturschwankungen und unterschiedlich dicke Schichten bewirken aber ungleichmäßiges Durchtrocknen der einzelnen Schichten. Zu Dicke Schichten versiegeln aber zur Oberfläche hin die Schicht, daß das Material weiter unten sehr viel langsamer aushärtet, Lufteinschlüsse bewirken eine spätere milchige Farbgebung mit extremer Blasenbildung.

[Britta Ulrike]

Hallöchen ins Forum,

ich denke, die Ursache sind Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, die durch nächtliches Lüften entstanden sind. Die Trübung scheint bereits etwas zurück zu gehen.

Ich habe den Untergrund mit Ponal gestaltet und mit Acrylfarbe überpinselt und es war alles gut durchgetrocknet. Auch jede einzelne Schicht vom Faller Naturwasser. Ich kann mir nur vorstellen, daß die Masse nachträglich wieder Feuchtigkeit gezogen hat und so heißt es warten.


Viel Neues kann ich nicht berichten. Ich habe das schöne Wetter genutzt und den Garten nach dem "Winter" wieder her gerichtet und an meinen Aufträgen gearbeitet.
Einzig das Häuschen vor dem Hintergrund habe ich etwas gealtert und die Blumenkästen mit üppig wachsenden Geranien bepflanzt. Viel Mühe habe ich nicht in die Alterung gesteckt, da sich das Gebäude im Hintergrund befindet und es teilweise von Bäumen im Vordergrund verdeckt sein wird. Als nächstes kann es an die Gestaltung des Umfeldes gehen.

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[Jendris]

Hi Uli,

dass Du zur Zeit nicht viel Neues an Deiner Anlage schaffst, kann ich gern glauben.
Ich habe "nur" den Garten aus seinem Winterschlaf befreit, Du hast da hingegen ja auch noch Deine Arbeit in Form von Kundenaufträgen.
Und zusätzlich noch Mutter und Hausfrau und was weiß ich...........................

Insofern hat wohl jeder Verständnis, wenn bei Deiner Anlage etwas liegenbleibt.

Aber gleich mal eine Frage zu einem Bild..........................

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War dieser "Riß" schon immer da? Ist mir bisher nicht aufgefallen. Oder ist dies beabsichtigt um evtl. in den Berg bei Entgleisungen etc. rein greifen zu können?

Ach ja, Deine Geranien hast Du zu viel gedüngt - die wuchern ja schon

Gruß
Jendris

[Britta Ulrike]

Guten Morgen,

@Jendris
dieser Spalt war schon immer da, fällt aus dieser Perspektive nur enorm auf. Es ist der rechte Rand des mobilen Teils. Ich kann die gesamte Felswand ab oberen Bergsee inklusive Autotunnel herausnehmen. Dies ermöglicht mir den Zugriff in den Tunnelbereich und den Antrieb für den Bahnübergang, sowie auf die im Tunnel befindlichen Autos, die eigentlich beleuchtet sind. Kürzlich sind mir nur die LEDs durchgeknallt, obwohl ich die Spannung für die einzelnen schon durch eine Zusammenfassung der Abnehmer gebündelt habe. Elektrik ist nicht meine Stärke. Ich hätte vielleicht doch noch einen Wiederstand dazwischen schalten sollen. Aber durch Fehler lernt man.


Um mit der Aufforstung meines Waldbestandes mal ein bißchen voran zu kommen, habe ich gestern in einem Rutsch 17 Fichtenrohlinge begrast und sie auf meiner Anlage verpflanzt.

Tja, was soll ich sagen......sie verdunsten, sind praktisch nicht sichtbar. Ernüchternd, frustrierend.
Ich denke, ich muß die Zahl meiner benötigten Bäume nach oben korrigieren.

Hier ist das Suchspiel:

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Ja gut, ein kleinen Effekt kann man schon sehen, der Wald ist ein bißchen, ein kleines bißchen, ein klitzekleines bißchen dichter.

[BR 70 083]

Servus Uli,

da ich früher ja auch N baute, weiß ich was das heißt.
Es ist aber immer wieder erstaunlich was man nicht alles hinbekommt.

Gruß
Rainer

[Jendris]

Hallo Uli,
danke erstmal für die Erläuterung - ja, macht natürlich Sinn und so in etwa hatte ich es ja auch vermutet.
Die Aufforstung ist Dir aber doch gelungen, zu viele Bäume würde übrigens den schönen Landschaftsbau verdecken.
Also behutsam weiter aufforsten - wie immer, weniger ist mehr.

Gruß
Jendris

[jowiad]

Grüß' Dich, Uli,

ich kann Dein Empfinden nachvollziehen: da bastelt man gefühlt 'viel' - und wenn man es eingebaut hat, merkt man, wie wenig das Viele eigentlich war (ging mir mal mit Süßgrasrispen so). Da hilft nur eins: Kopf hoch und weiterbasteln ... Außerdem kann ich Jendris nur beipflichten: nicht zu viele Bäume pflanzen - es wäre schade um Deinen wirklich gelungenen Geländebau!

Servus und bis demnächst

Joachim