Da ich gerade bei Dieselloks Sounddecoder sehr mag, musste natürlich dieses Modell mit einem Sounddecoder und Lautsprecher nachgerüstet werden. Was dabei zu beachten ist, zeige ich in diesem Beitrag.
Ab Werk ist die Piko-Lok mit einem Pufferspeicher ausgestattet, der kleine Spannungsunterbrechungen überbrücken kann. Dank einer intelligenten Ladeelektronik wird die Energie in einem HighCap mit 1F/2.7V Kapazität gespeichert. Das entspricht etwa einer Kapazität von 160.000µF mit einem herkömmlichen 16V-Elko und einfacher Ladeschaltung.
Auch für den nachträglichen Soundeinbau ist die Lok vorbereitet. Auf der Hauptplatine befinden sich gut zugänglich zwei beschriftete Lötpads, an denen die Lautsprecheranschlusskabel angelötet werden können. An der Front ist ein kleines Zinkdruckguss-Gewicht festgeklipst, welches gegen einen 9x16x3 mm großen Lautsprecher ersetzt werden kann:
Lautsprecher mit den Außenmaßen von 9×16 mm sind eher selten anzutreffen, werden aber in diversen Smartphones verbaut. Natürlich bekommt man den Lautsprecher auch bei Piko unter der Bestellnummer 56330. Ich habe mich bei AliExpress in China umgeschaut und mir 5 verschiedene Typen von 9×16 mm großen Lautsprechern bestellt. Hier eine kleine Übersicht der Lautsprecher und wie sie in den Einbauraum passen:
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Gruß,
Moritz