Moin,
es geht um den "Farbton"...
Für die Weihnachtsferien habe ich mir fest vorgenommen, ein Regal für die oft verwendeten Lacke zu bauen.
Problematisch ist dabei, dass die Lacke, in ihren Gläsern, allenfalls aufgeschüttelt Hinweis auf den enthaltenen Farbton liefern.
Im Falle der wasserlöslichen Vallejo-Lacke ist nicht einmal das hilfreich, dank der milchigen Plastikfläschchen.
Die von den Herstellern lieferbaren Farbkeile sind auch nur bedingt tauglich.
Also habe ich mir überlegt........
zuvor zwei Fotos, um was es überhaupt geht.
Zuerst die Weinert-Farben - hier benötige ich nur die für Ep Zwo wichtigen Farbtöne:
Ein paar mehr mehr sind es dann bei den wasserlöslichen Vallejos:
So munter aufgestellt, wie für diese Fotos, sind sie natürlich üblicherweise nicht.
Sondern momentan noch geschachtelt und hoffentlich ab nächster Woche regalisiert.
Meine Überlegung nun: wann immer ich einen dieser Lacke spritze, wird auch ein 5x5cm großes Stück Rückwand (HDF, weiß beschichtet) mit lackiert, so dass sich im Laufe der Zeit eine Sammlung von verlässlichen Farbmustern entwickelt.
Denn ich gebe zu, dass ich bei der Vielzahl an Farbtönen ein wenig überfordert bin: wie handhabt ihr das?
Natürlich benötigt man selten alle Farbtöne, kann sie ja auch mischen. Es gibt jedoch einige Anwendungsfälle, bei denen die Reproduzierbarkeit an oberster Stelle steht.
Das gilt insbesondere für die Weinert-Acryllacke auf Basis von n-Butylester, für die ich keinen tauglichen Ersatz gefunden habe, allenfalls die Steinhagen-Farben;
die Vallejo-Lacke auf Wasserbasis stammen aus einem Vor-Inventur-Abverkauf, daher sind es nun plötzlich so viele geworden, ich war selber überrascht
Viele Grüße,
Oliver