Moin,
manchmal ist es nett, die eigene Anlage oder (wie in meinem Fall) Modulaarengements auch mal aus Lokführersicht zu betrachten.
Eisenhart und gnadenlos werden dann Gleisbauschlampereien oder verunglückte Modulübergänge sichtbar
Als Beispiel mag dieses vor Jahren gedrehte Filmchen dienen:
[youtube]https://www.youtube.com/embed/msN9-ix2PP0[/youtube]
Ein Modell "Feuerzeugkamera" von dem Versender, der mit minderbekleideten Damen wirbt, erwies sich als Flop. Sozusagen "Pearlen vor die Säue"
Der Bereich "Action Cam" war noch recht jung, hier hat sich besonders ein Hersteller hervor getan, GoPro.
Ich fahre jedoch weder Mountainbike den Abhang herunter, noch traue ich mich in die Lüfte, denn meine Höhenangst fängt bereits auf einer Haushaltsleiter an.
Umgeschaut, stieß ich dann auf eine kleine Action Cam, die auch für unsere Zwecke tut: AZ1 von Sony.
Zweifellos gibt es inzwischen neuere Modelle, trotzdem mag ich sie erwähnen.
Anfangs mittels Kabelbinder auf einen beliebigen Flachwagen (H0e wie im Beispielvideo) montiert, wuchs dann allerdings das Interesse, es etwas weniger dilettantisch anzugehen, Ziel war "Örgenwas für Hanull"
Oben auf Flachwagen ist suboptimal (neudeutsch für "Scheiße"), wir wollen ja nicht mit der Cam auf dem Lokdach sitzen, sondern auf Augenhöhe des Tf sein.
Heraus kam eine Low-Budget-Konstruktion:
Achsen waren vorhanden, eine Kupplung fand sich in der Restekiste.
Den Rest erledigte der vorhandene 3D-Drucker, den ich gelegentlich benutzen darf (irgendwie hat mein Weibchen den für sich entdeckt. ich werde nur noch gefragt, wenn er justiert werden möchte. Spielt hier aber keine Rolle)
Ergebnis sieht dann so aus:
Mir reicht es so. Wer bessere/schönere Lösungen hat, möge sie gerne anfügen!
Kameramitfahrt ist ein netter Gag, für einmal "um die Anlage rum" eher etwas für besser betuchte Modellbahner.
Oder wie in meinem Fall für Module.
Viele Grüße,
Oliver