heute geht es um Kupplungen:
für Züge, die stets im selben Verband fahren (beispielsweise mein Erz-Ganzzug) bieten sich Starrkupplungen an. Es gibt sie in schlicht (Piko) und in etwas detaillierter (Brawa).
Warum also nicht diese nehmen?
Auf einer stationären Anlage können die Wagen ständig dort bleiben, bei mir werden sie aber zwischendurch geschachtelt. Daher ist eine "trennbare Starrkupplung" vorteilhaft.
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Je präziser gedruckt wird, desto "starrer" ist das Ergebnis.
Zehntelmillimeter entscheiden, ob sie starr genug ist, ohne störrisch zu sein.
Die andere Kupplung ist magnetisch, enthält zwei Neodym-Magnete.
Wer glaubt, sie wiederzuerkennen: genau, sie ist der Kupplung von Peter Horn (www.peho-kkk.de) nachempfunden.
Er hatte sie ursprünglich nur für TT und N im Programm, ich habe sie dann für H0 konstruiert und ihm den Entwurf zur Verfügung gestellt (er hat es dann allerdings anders umgesetzt, aber da dies meine Konstruktion ist, darf ich sie natürlich verwenden)
Sie ist vorbereitet, um dort Decoderlitze einzuziehen, so erhalte ich kostengünstig stromführende Kupplungen.
Mit einem SLA-Drucker kommt die Form gut zustande, mit einem FDM-Drucker entsteht Plastikbrei.
Noch kann ich sie nicht empfehlen, denn das Resin, das ich bislang verwende, ist vergleichsweise spröde, die Kupplungen brechen leicht. Hier sind noch Versuche mit anderem Resinharz nötig.
Hier mal Bilder mit Wagen, zuerst die Starrkupplung, dann die Magnetische:
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Viele Grüße,
Oliver