Moin Martin,
Diese Yurze Ore Mine kannte ich noch nicht einmal, Danke Martin, jedoch sehr schön diese Micro Small Layout nach Carl Ahrendt.
Ein erneuter Beweis dafür, daß man mit einem gut durchgeplanten Betriebskonzept auch mit sehr wenig Platz, viel erreichen kann!
Was mir aber bezüglich meiner ASIS Mine weiterhin etwas "Kopfzerbrechen" macht, ist die Wahl Gebäude, welche auf dem Minengelände stehen sollen
Die wie weiter oben als Idee eingebrachten Gebäude erscheinen mir nämlich als nicht passend, denn diese Gebäude würden eher für den Benachbarten ASIS Bahnhof der Bahnstrecke von Otavi nach Grootfontein passen und nicht zur Mine selbst, da müßten die Gebäude viel einfacher sein, wel man warscheinlich nicht abschätzen konnte wie ertragreich die Mine sein wird
Das Gasthaus macht aber dennoch Sinn da dort wohl nicht nur Reisende einkehrten sondern vornehmlich die Minenarbeiter und das Bahnpersonal mit Mahlzeiten versorgt wurden.
Gebirgsbahnhof ASIS MineGrootfonteinbahn, Hauptort ASIS, später KOMBAT KOMBAT, Namibia, mit freundlicher Genehmigung aus der Fotosammlung von Uwe AlbertDie üppige Gras- und Steppenlandvegetation wird jedoch erst dann zur Herausforderung, wenn ich den Hauptort ASIS gestalten werde. Für die, in den Bergen gelegene ASIS Mine ist eine etwas kargere Vegetation angestrebt.
Betrieblich ist die ASIS Mine eine Nebenbahn, der etwa 93 Km langen Grootfonteinbahn, welche im Westen in Otavi an die Otavibahn anschließt und im Osten in Grootfontein ihren Endbahnhof hat.
Nr selten verkehrten Züge zwischen Grootfontein und der ASIS Mine direkt, viel mehr gab es aber von Otavi kommende GmP, welche direkt bis zum Minengelände fuhren, ebenso aber auch zurück. Desweiteren gab es aber auch Pendlerzüge, die Minenarbeiter von ASIS zur ASIS Mine zu transportieren, die Lokomotiven der Pendlerzüge wurden in Grootfontein beheimatet. Nahrungsmittel und Verbrauchsgüter wurden aus Grootfontein angliefert, Grubenhölzer, Stempel und Bergwerksmaterialien wurden aus Swakopmund über Otavi angeliefert.
Der Fahrzeugbestand der Otavibahn war recht übersichtlich, neben diversen OOw und GGw gab es auch Personenwagen der 1., 2., 3. und 4. Wagenklasse, einen Salonwagen, einen Schlafwagen, diverse Post- und Packwagen, sowie einige Spezialwagen und vier Kuppelwagen und etliche Wasserwagen. Die Wasserwagen wurden nur zum Durchqueren der Wüste Namib benötigt.
Auch unter der betrieblichen Leitung der SAR änderte sich an den Betriebsabläufen fast nichts, im Krieg verlorengegangene Maschinen wurden durch neue Maschinen ersetzt, welche aber nicht nur aus Deutschland importiert wurden, obgleich die SAR mehrheitlich, in Deutschland gebaute Maschinen, beschaffte.