Moin Frank,
Epoche I Bayerische Staats Eisenbahn ist durchaus interessant und Willkommen in der Runde.
Die Themen unserer Bastelgruppe sind aber eher als zweitrangig zu betrachten, denn ich "mißbrauche" meine modularen Segmente ganz bestimmt sogar für meine US Fahrzeuge meiner fiktiven Shortline im Pfirsichstaat Georgia und dem Jahr 1928.
Jeder baut nach eigenem empfinden vorrangig für sich.
Oliver und ich tauschen uns über den Telegram Messengerdienst bereits aus, der ist so ähnlich wie WhatsApp und unser Forenchatraum darf auch gerne genutzt werden, denn dazu ist er ja da.
Oliver und ich werden jedenfalls gleichartige Modulstirnseiten verwenden.
Jeder baut mit dem für sich bevorzugtem Gleissystem, theoretisch wären auch Gleiscode niedriger wie Code 75 = 1,9 mm möglich, wenn man an den Innenseiten der Gleise die Kleineisen wegließe aber NEM Radsätze neuerer Bauart sollten schon noch über die Gleise fahren können.
Wir können nicht erwarten und wollen es nicht zur Bedingung machen, ausschließlich nur RP25 Code 110 Finescale Radsätze nach NMRA zuverwenden, wer diese Radsätze nutzt, bleibt Jedem selbst überlassen.
Beim vielfältigen "Kupplungssalat" bedarf es noch gegenseitige Abstimmungen aber selbst für gemeinschaftliche Treffen ließen sich NEM 362 Kupplungen recht leicht austauschen oder entsprechende Kuppelwagen verwenden, das ging früher so, warum nicht auch heutzutage?
Ob ein- oder zweigleisige Streckenführung, wir wollen beides ermöglichen.
Ob Haupt- oder Nebenbahn ist dabei egal.
Etwas zum Original in Epoche I ab 1875:
Laut der MBO --> Militärbahnordnung ist die zweieinhalbfache reguläre Zuglänge für mindestens ein Kreuzungsgleis innerhalb wichtiger Bahnstationen vorzusehen.
Dadurch beantwortet sich auch die Frage, warum bei einigen süddeutschen Bahnhöfen, einige Gütergleise, eine so große Gleislänge aufweisen.