möchte euch gerne mein aktuelles H0e-Projekt vorstellen:
Zweinitz
Endbahnhof einer österreichischen Schmalspurbahn
Aus einer Idee einer kleinen Modulgruppe mit 3 Freunden entwickelen wir derzeit unsere möglichen Module.
Da jeder diese auch irgendwie daheim nutzen will um auch mal alleine Fahrbetrieb machen zu können entstehen derzeit
4 Modulbahnhöfe und dann mittelfristig natürlich auch die entsprechenden Streckenmodule.
Hier nun mein geplanter Bahnhof.
Er nennt sich Zweinitz, gleichnamigen Bahnhof hat Faller/Plastoy im Angebot.
Das Orginal steht in Ybbstitz, dem Endpunkt der Stichstrecke der Ybbstalbahn, welche in Gstadt abzweigt und etwa 5 Kilometer bis Ybbsitz führt.
Auch der Gleisplan des Orginals sprich mich sehr an, sodass auch dieser weitgehend Pate für mein Projekt steht.
Lediglich der rechte Anschluss an die Brauerei ist hier erfunden.
Hier der Gleisplan:
Ein kleiner beschaulicher Bahnhof, nicht war? :-)
Ein Baywa-Lagerhaus auf der nördlichen Seite des Bahnhofes angesiedelt, hier werden gedeckte Güterwagen mit div. landwirtschaftlichen Gütern verladen/angeliefert.
Die örtliche Post bekommt täglich einen Postwagen zugestellt, welcher morgens angeliefert wird und am späten Nachmittag wieder in die weite Welt entsandt wird.
Das lange Ladegleis wird vorrangig für die Holzverladung genutzt ebenso empfängt der örtliche Brennstoffhandel ab und an mal Kohle, welche dort entladen wird.
Rollwagen kommen nach Zweinitz in Form von Kühlwagen zur Abfuhr des Bieres der örtlichen Brauerei, welche auch in Kesselwagen Hopfen abgeliefert bekommt.
An den ersten Personenzug des Tages wird ein 4-achisger gedeckter Güterwagen gehängt, der die frische Milch der umliegenden Bauern "ins Tal" bringt, dieser "Milchkanerlzug" bringt abends leere Kannen wieder nach Zweinitz zurück, welche dann durch volle getauscht werden können.
Die Zugförderung sieht derzeit den Einsatz von zwei Loks der Reihe U (ÖBB Reihe 298) vor.
Eine dieser Loks wird Abends im Heizhaus (Lokschuppen) abgestelllt.
Bis langfristig mal eine starke 2095 angeschafft wird, werden die Rollwagenzüge, unter Umständen in Doppeltraktion der 298 geführt.
Die bereits im Bestand befindliche 298.55
