Grossbahn hat geschrieben:Als Gartenbahn und Spur Null Umsteiger auf H0 muss ich mich noch ganz schön an diese Filigranen Sachen gewöhnen.
Daher eine weitere Frage:
Zurecht schneiden der Schienenprofile - bei den großen Spuren kein Problem, Pucksäge ran, ein bisschen Entgratet und fertig.
Wenn ich jetzt dieses winzige Schienenprofil sehe, kann ich die vorher verwendete Pucksäge mit den für dieses Profil recht großen Zahnung erst mal weit weglegen.
Was für Methoden habt ihr, welche Werkzeuge zum Profilbearbeiten verwendet ihr?
Das Ding, was man landläufig als "Dremel" bezeichnet, wobei die besseren Geräte aus dem Hause Proxxon kommen. Dremel hat unbestritten das offensivere Marketing und vermutlich die blonderen Käufer.
Zum Trennen nimmst du dann entweder eine dünne Korundscheibe (0,6mm) oder eine Diamantierte.
Letztere sollte nicht "Conrad Hausmarke" sein, die taugen nichts.
Bei den Korundscheiben ("Flexscheiben") entsteht mehr Wärme.
Falls es dir an Feingefühl mangelt, ist eine biegsame Welle nicht verkehrt.
Ich benutze sie gerne, auch
mit Feingefühl
Mit dem Flexgleis darfst du dich gerne rumärgern: das von Tillig gilt als wabbelig, so dass die Schwellen stets ausgerichtet werden müssen.
Nichtsdestotrotz ist es schlau, die Schienen halbwegs in Form zu biegen.
Die Tillig Gleisverbinder sind keine Augenweide, erfüllen jedoch ihren Zweck.
Wer möchte, greift auf die von Weinert zurück, die zwar drölfmal so viel kosten, aber auch dem Auge etwas bieten: glücklicherweise passen sie auch über die Tillig-Endschwellen.
Viele Grüße,
Oliver