Ich habe einfach ein Stück Flexgleis in Code 83 = 2,1 mm genommen und habe Feldbahnflexgleis in Code 55 = 1,4 mm als Zwangsschienen genommen und diese mit Pattex auf die Schwellen des H0 Flexgleisstückes neben die Kleineisenimmitationen geklebt. Die Zwansschienen wurden so gebogen, daß sie nach beiden Seiten des Bahnüberganges V-förmig zulaufen. Zwischen die Zwangsschienen klebte ich Holzleitchen ebenso seitlich neben die Fahrschienen.
es gibt auch Bahnübergänge welche gleichzeitig als Viehsperren verwendet wurden, so brauchten keine Zäune oder Bahnschranken errichtet zu werden. Dazu wurden parallel zu den Fahrschienen, mehrere Schienen Parallel zwischen und neben die Gleise verlegt und mi Sand oder Schotter angeschüttet. Nutztiere wie Kühe, Ziegen, Schweine mögen nunmal keine, im dichten Abstand parallel verlegten Schienenköpfe, das fügt ihren Klauen (diese Tierarten sin Zehentiere) erhebliche Schmerzen zu, weswegen sie diese Stellen meiden. Diese Tatsache wird und wurde für Viesperren an oder bei Bahnübergängen im ländichen Raum ausgenutzt.
So kannst du als Mittelleiterfahrer recht glaubhaft einen Bahnübergang darsellen der aus mehreren parallelverlegten Schienenprofien besteht, diese gab es und gib es teilweise immer noch als einfache Bahnübergänge und sind sehr einfach selber nachzubauen. Pukos sind dann überflüssig, einfach ein oder zwei in der Mitte des BÜ bedindlichen Schienenprofile mit den Pukos elektrisch verbinden.