Die wesentlichen Unterschiede zum aktuellen Modell:
[li]8-polige Decoderschnittstelle nach NEM 652
[li]zwei offene, 5-polige, schräggenutete Motoren
[li]Spitzenlicht mit Micro-Glühlämpchen
[li]nicht für Soundvorbereitet
In der E 95 ist erstaunlich wenig Platz! Da das Gehäuse leider aus Kunststoff, dafür aber sehr fein detailliert ist, hat Brawa den Platz für ein schweres Zinkdruckguss-Chassis verwendet. Nur an der Spitze ist Platz für einen Umschalter oder einen Decoder. Hier muss auch der Lautsprecher Platz finden.
Ich habe mich für eine kleine, platzsparende MTC21-Adapterplatine von DDoehler&Haass entschieden. Als Lautsprecher kommt ein LS1511 zum Einsatz, den ich bei https://www.austromodell.at einkaufe. Auch die verwendete Schallkapsel stammt von dort.
Um noch etwas Platz zu schaffen, habe ich den Leistungstransistor abgelötet und vor die Platine statt unter die Platine positioniert. So findet alles Platz, wenn auch nur knapp:
Der Decoder ist schräg kopfüber auf beidseitiges Montageklebeband gesetz. Im wesentlichen klebt die Decoderbuchse am Montageklebeband. Der Lautsprecher ist darüber positioniert, wobei er seitlich am Montageklebeband klebt und nach oben gegen Kontakt kit der Platine durch die Anschlusskabel geschützt ist. Nach vorne und seitlich wird das Kunststoffgehäuse alles in Position halten.
Der Sounddecoder ist ein Doehler&Haass SD21A-4, bei der neuen Generation der E95 von Brawa kommt ein Doehler&Haass SD22A-4 zum Einsatz, also die PluX22-Version. Daher gibt es auch ein schönes Soundprojekt für die E 95, welches die Österreichische Soundschmiede LeoSoundLab kreiert hat.
Und so klingt das:
Den Umbaubericht findet ihr wie immer auch hier:
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Gruß,
Moritz