Umbau und Soundprojekt für die Diesel-pneumatische V 3201




Moderator: Allstromer

Umbau und Soundprojekt für die Diesel-pneumatische V 3201

Beitragvon Allstromer » Mi 3. Jan 2018, 13:39

Hallo,
ich suche ein Soundprojekt für die Diesel-pneumatische V 32, genauer die Märklin V 3201, Artikelnummer 3720:

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Ich hatte mir dann erst mal mit dem mDecoderTool3 ein neues Soundprojekt für einen mSD Sounddecoder erstellt. Als Basis habe ich die V188 genommen. Doch als ich den Decoder mit neuem Soundprojekt bespielen will, bleibt der Flash-Prozess gleich zu Anfang hängen, es lässt sich kein neues Soundprojekt aufspielen. Habt ihr das schon ein Mal gehabt? Die letzte Ziffer springt immer zwischen 8 und 9 hin und her. Habe Decoder-Reset gemacht, andere Soundprojekte getestet, keine Chance ein neues Soundprojekt auf den Decoder zu spielen.

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Daher habe ich jetzt erst mal einen D&H SD21A-4 mit einem völlig falschen Sound einer DSB Baureihe MY (NOHAB) eingesetzt:

[MEDIA=youtube]pNdx-zI6DnA[/MEDIA]

Doch bleibt die Frage: Welches Soundprojekt würdet ihr nehmen? Wie lassen sich in einem Sounddecoder mehrere Motorensounds kombinieren? Ich bräuchte hier ja einerseits einen kräftigen U-Boot-Diesel und den Klang einer Dampfspeicherlok (?) oder sonst einen dynamischen pneumatischen Luftpumpensound.

Hier die Gesamtansicht vom neuen Innenleben:

An die Stelle des alten Decoders habe ich eine Doehler&Haass MT21-Adapterplatine auf den alten Decoderhalter geklebt:

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Der große Märklin-Lautsprecher vom alten mSD Sounddecoder hat genügend Platz, so dass ich ihn mit Montageklebeband auf den Rauchsatzhalter und an den Gehäuseschraubenzapfen geklebt habe.

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Das Motorschild wurde mit einem Kugellager versehen:

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Es ist noch genügend Platz für einen Pufferelko oder aber auch einen zweiten Lautsprecher.

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Die Lämpchen sind schon in isolierten Fassungen, so dass man sie einfach an Decoder-Plus und die Lichtausgänge anschließen kann.

Ich habe mich schließlich für das V 36 Soundprojekt von LeoSoundLab entschieden:

Funktionen:

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Demo-Video:





Als weiteren Umbauschritt habe ich nun einen 1.000µF-Elko mit Ladeschaltung als Puffer eingebaut. Mit einem kleinen Mikroschalter kann der Elko abgeschaltet werden, um den Decoder programmieren zu können. In der Lok ist reichlich Platz, man könnte durchaus noch mehr Elkos einbauen.

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Nun kann man sich noch Gedanken über die Beleuchtung machen. LEDs wären von Vorteil, da die Glühbirnchen die Pufferwirkung des Elkos leider stark reduzieren. Oder man schaltet im D&H-Decoder die Stromsparfunktion ein, dann wird das Licht nicht gepuffert.
Allstromer
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