ALCO Models MT-2 der SP #4388

von **Tehachapi Loop** » Fr 2. Jan 2015, 18:11

So Leute, jetzt ist von der Dame ein bisschen mehr zu sehen.
Wie gesagt habe ich die Elesco-Speisewasserpumpe nach hinten zum Cab gesetzt, das entspricht auch dem Vorbildfoto,
auch die beiden Numberboards habe ich wahrheitsgetreu weiter hinten platziert und schlußendlich bekam die Lady auch noch den erforderlichen Injector, auf der Heizerseite, verpasst.
So sieht Sie jetzt erst einmal aus.
Vorerst einmal das Innenleben des Tenders.

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Der Injector wird noch genau senkrecht eingerichtet und dann kann's zum Grundieren gehen.

von **Anzeige** » Fr 2. Jan 2015, 18:11

von **Altmärkischer** » Mo 5. Jan 2015, 00:20

Hallo Helmut

Saubere Arbeit, und ........... eine wirklich elegante Lok.

Erinnert mich ein wenig an meine absolute Favoritin,
die 2-8-4 Berkshire der NKP. Meine ist leider nicht
aus dem Material.
Messing hat schon ein besonderes Feeling ........ Seufz.
Zum Lackieren manchmal einfach zu schade; so eine
elegante Farbe wie Messing unter Lack zu verstecken.

Wenn ich dann noch überlege, das die Lok gute 30-35
Jahre alt ist. Messing war zu der Zeit eigentlich "State
of the art" in den USA. Noch mehr Seuuuuufz.

Gruß,
Martin

von **Tehachapi Loop** » Mo 5. Jan 2015, 11:56

Servus Martin,
danke , wenn sie dir gefällt. Leider wird es diese MT-2 von einem Serienhersteller nie geben, so gesehen "mußte" ich mir das Modell in Messing kaufen, wobei ich betonen möchte, die heutigen "Kunststoff-Modelle" sind schon wesentlich mehr detailliert als jene aus Messing, die rühmliche Ausnahme stellen natürlich die Modelle von Overland dar, aber die haben natürlich ihren Preis.
Wie du schreibst, gefallen dir auch die Berkshires der NPR, bzw. die Kanawhas der C&O (sind ja beide 2-8-4).
Die einzige betriebsfähige 2-8-4 der NPR ist natürlich eine richtige Schönheit und ich durfte sie auch in Steamtown in Scranton ausgiebigst bewundern.
Diese MT-2 der SP wurden ja von der "THE EL PASO&SOUTHWESTEN"(EP&SW) 1924 übernommen, nachdem SP auch die Administration dieser Bahnlinie zu betreiben begann. Eine recht interessante Geschichte.
Zum lackieren von Messing-Modellen stehe ich dazu, daß ich ein Verfechter wahrheitsgetreuer Modelle bin und daher gibt es bei mir keine messingfarbene Modelle."Ist eben mein Vogel".
Bevor ich es vergesse, ein Prosit Neujahr wünsche ich auch noch!

von **Altmärkischer** » Mo 5. Jan 2015, 22:50

Hallo Helmut

Stimmt :oops:

, Dir natürlich auch einen guten Start ins Jahr 2015.

Eine Overland ist wirklich ein Traum !!!! Wie Du schreibst, der Preis
aber auch. Leider. Ansonsten gebe ich Dir Recht mit der Detaillierung
älterer Messing-Fzge im Vergleich zu heutigen "Kunststofflern.
Das wäre für mich aber kein Hindernis wenn es um ein ausgefallenes
Fzg ginge.

Gruß,
Martin

von **Tehachapi Loop** » Mi 4. Feb 2015, 12:31

HI Folks,
Nun sind die Teile grundiert und lackiert und warten auf den Zusammenbau.

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Die Vorbereitung zur "Doktorarbeit"; das Antriebs-und Regelgestänge.

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Die nächsten Bilder sind dann schon von der Fertigen Maschine.

von **HF110c** » Mi 4. Feb 2015, 15:50

Hallo,

das ist ja ein gewaltiges Mordsding. Modelle aus Messing finde ich ohnehin toll, auch wenn ich anderem Heavy Metal (Brawa, Weinert) den Vorzug gebe. Wieviel Gewicht bringt so ein Kracher eigentlich auf die Waage? Als Referenz kann ich für die V320 001 von Brawa 523 Gramm nennen.

Lieben Gruß

HF110c

von **Tehachapi Loop** » Mi 4. Feb 2015, 17:58

Servus HF110c,
mit Tender gemeinsam wiegt das Ding 773g, für reinen Adhäsionsbetrieb allemal ausreichend. Was sie zu ziehen imstande ist, das werde ich nach dem Zusammenbau austesten. Bis dahin noch eine schöne Woche.

von **HF110c** » Do 5. Feb 2015, 12:28

Hallo Tehachapi Loop,

an Zugkraft wird es deinem Prachtstück wirklich nicht mangeln. Meine V320 001 habe ich bisher noch nicht mit reiner Wagenzugmasse an ihre Grenzen bekommen. Erstens ging der Platz aus, zweitens dann die Wagen, die von ihrer Menge her gesehen ohnehin eine Zuglast ergeben hätte, welche in Zentraleuropa nie auf die Strecke gegangen wäre.

In schwarz macht deine ALCO einen sehr ansprechenden Eindruck. Messingglanz ist zwar toll ist aber leider wenig vorbildgerecht. Fahrzeuge gehören in die Landschaft und nicht in einen Showroom.

Lieben Gruß

HF110c

von **Tehachapi Loop** » Do 5. Feb 2015, 17:43

Servus HF110c,
da hast du vollkommen Recht, die Fahrzeuge gehören auf die Anlage und sollen auch ihren Beitrag leisten.
Ich bin auch kein"Vitrinen-Bahner", soll aber nicht heißen,daß ich solche Sammler nicht mag.
Was bei mir noch hinzu kommt ist, daß ich generell keine "Fabrikneue" Lokomotiven in meiner Sammlung habe, Alle-ohne Ausnahme werden gealtert und "geweathered"- wobei wenig "Schmutz und Rost" auch mehr sein kann.
Ein paar Tage wird es noch dauern- weathern, altern ...., das muß ich noch machen, danach wird nochmals mit klarem Mattlack über lackiert( gespritzt), dann zusammengebaut, danach gibt es die ersten Komplett-Aufnahmen von der Lady.

von **HF110c** » Do 5. Feb 2015, 18:25

Hallo Tehachapi Loop,

Tehachapi Loop hat geschrieben:...Ich bin auch kein"Vitrinen-Bahner", soll aber nicht heißen,daß ich solche Sammler nicht mag.
Was bei mir noch hinzu kommt ist, daß ich generell keine "Fabrikneue" Lokomotiven in meiner Sammlung habe, Alle-ohne Ausnahme werden gealtert und "geweathered"- wobei wenig "Schmutz und Rost" auch mehr sein kann.
Ein paar Tage wird es noch dauern- weathern, altern ...., das muß ich noch machen, danach wird nochmals mit klarem Mattlack über lackiert( gespritzt), dann zusammengebaut, danach gibt es die ersten Komplett-Aufnahmen von der Lady.

so gerne ich wieder eine etwas größere Anlage hätte, bin ich aus Platzgründen erstmal wieder Vitrinenbahner. Zudem ist bei mir noch lange nicht alles patiniert. Es gibt Dinge, die man nicht jeden Tag machen kann. Entweder fehlt einem die nötige Muße, die Zeit oder einfach nur die Gelegenheit. Sowas mag vielleicht ausbremsen, aber lieber etwas langsamer als ein Modell versaut, was dann entweder noch mehr Zeit in Anspruch nimmt oder gar meine extrem begrenzten finanziellen Mittel angreift. Zeit habe ich mehr als genug, da ich bereits nachhaltig von der Einkommensarbeit befreit bin. Andere sehen diesen Zustand als Problem und nennen es Arbeitslosigkeit. An die Mär von der machbaren Vollbeschäftigung glauben ohnehin nur noch ein paar realitätsferne Politikdarsteller. Ich bin zwar ohne feste Anstellung (mal von der Festanstellung bei der Bundesagentur für Einkommen abgesehen) aber habe ziemlich viel Arbeit und weiß mich bestens selbst zu beschäftigen. Dafür brauche ich niemanden, der mich aus reiner Verordnungswut auf eine Reise nach Jerusalem namens "Arbeitsmarkt" schicken will.

Ich freue mich schon auf weitere tolle Bilder von deiner SP #4388.

Lieben Gruß

HF110c

ALCO Models MT-2 der SP #4388

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