Hallo, Martin,
ich merke schon, dass wir anscheinend aneinander vorbei reden. Aber ich sehe jetzt nicht Dein Problem. Du hast die Frachtkarten, die mit dem Zug aus dem Fiddle-Yard kommen. Im Bahnhof werden die dorthin gehörenden Waggons umrangiert und die dazu gehörenden Frachtkarten entnommen und abgelegt. Die restlichen Wagen werden dann - vermutlich per Sperrfahrt - zum Anschliesser gebracht (... also zurück in den Fiddle-Yard.). natürlich samt den dazugehörenden Frachtzetteln.
Auf der Rückfahrt kommt die Sperrfahrt mit den Wagen die Abfahren zurück (... samt den Frachtzetteln!) . Im Bahnhof werden dann die Wagen für den nächsten G- oder GmP-Zug zusammengestellt und dann abgefahren (... samt Frachtzetteln!).
Machen wir wieder ein Beispiel, ohne Vollständigkeit aller Züge oder Gegebenheiten:
6 Uhr Abfahrt des morgendlichen P-Zuges
6:30 Uhr Ankunft des morgendlichen P-Zuges
7 Uhr Ankunft des morgendlichen G-Zuges
7:10 Uhr Abfahrt des P-Zuges
7:15 Uhr Rangieren des G-Zuges an die einzelnen Ladestellen, Bereitstellen der Wagen für die Sperrfahrt
8:15 Uhr Sperrfahrt zum Anschluss
10 Uhr Ankunft der Sperrfahrt vom Anschliesser
10:15 Uhr Ankunft des P-Zuges
10:30 Uhr Anhängen von G-Wagen an P-Zug
11 Uhr Abfahrt PmG
11:05 Uhr G-Lok rüstet am Kohlebansen
etc.
etc.
etc.
Vielleicht habe ich jetzt besser getroffen, was Du meinst, Martin?
So könnte zum Beispiel ein Ablaufplan aufgestellt werden, der die einzelnen Bewegungen vorgibt. Wie schnell (... oder wie langsam) Du den Betrieb dann ausführst ist Deine Sache. Du kannst also die Zeit beeinflussen, wie Du willst. Beim Rangieren fast 1:1 und beim Fahren dann deutlich schneller.
Hab ich's jetzt getroffen?