Moin Michael,
mehrfach abgebrochene und wieder von vorn gestartete Projekte habe aber auch ich in gut über 40 Jahren hinter mir:
Zusammen mit meinem Vater wurde eine Modellbahnanlage mit Märklin M-Gleisen geplant, die über den Grundkreis und davon abzweigenden drei geplanten Gebirgsstrecken nie darüber hinaus kam.
Dann folgte eine mehrmonatige schwere Krankheit mit Aufenthalt in eine Jugendpsychiatrie mit ,,steinzeitlichen" Behandlungsmethoden von zweifelfaftem Ruf. An der Anlage wurde danach erneut weitergebaut, sie aber nie vollendet, dann kam nach einem 10 tägigen Schweizurlaub mit ausgiebig Bahnfahren quer durch die Schweiz ein Neuanfang in Spur N mit bayerischem Thema in Epoche I nach einem Umzug von mir nach Norddeutschland in die Obhut meiner Großmutter.
Die Baugröse N war mir zu ,,fummelig" also wurde es H0e mit Liliput und Eggerbahn Fahrzeugen, zunächst auf N Gleisen dann H0e Gleise von Roco oder Jouef.
In der Mitte der 1980er Jahre schwenkte mein Interesse aber um auf H0 Zwrileitersystem zunächst über Roco und Fleischmann und frühe Epoche III und dann hin zu US Bahnen von MDC Roundhouse, Athearn, Yankee Clipper, Con Cor, Rivarossi, Pocher, AHM und IHC aber auch Mantua, Wagenbausätze machten es interessant auch Lokbausätzr von Bowser, MDC Roundhouse und diverser anderer Kleinserienhersteller.
Eine US Anlage wurde auf dem Dachboden geplant und angefangen zu bauen, zwischenzeitlich teilweise wiedr abgerissen und erneut aufgebaut mit Peco
Code 75 Gleisen, da preislich günstiger.
Die Anlage war fast fertig da muste ich dann für mehrere Monate ins Krankenhaus und die Anlage wurde bei einem Einbruch in meiner Abwesenheit stark beschädigt und nahezu gänzlich zerstört, weil die Diebe keine Wertsachen vorfanden, wie sie sicj das erhofft hatten, ein Teil meiner Wagen- und Loksammlung wurde aber auch gestohlen und über eBay verkauft, was ich zufällig herausfand.
Dadurch konnten zwar die Täter ermittelt werden, der Schaden blieb aber.
Dann kam mein eher unfreiwilliger Umzug nach Lübeck, wo ich nun einen Neuanfang starte aber auf nur wenigen modularen Segmenten, welche über Eck im Zimmer aufgebaut werden als Rangieranlage und als Start- und Endbahnhof einer kleinen privaten aber fiktiven Eisenbahngesellschaft auf Lübecker Staatsgebiet im Jahr 1908.
Alle vorherigen Versuche, bis auf ein ehemaliges US Gemeinschaftsbahnprojekt wurden nicht dokumentiert.