Re: Von Breitenbach nach Rosenheim
von Atlanta » Sa 31. Mai 2014, 03:10
Hallo Michael,
zum verwendeten Holz mal eine Frage, du verwendest bestimmt Plywood (verleimtes Sperrholz)?
Hier bei uns ist es in den Stärken 5 mm, 8 mm und 12 mm erhältlich, 10 mm gibt es nur gegen speziellen Aufpreis und auf besonderen Kundenwunsch bei einer Mndestabnahme von 10 m². Tischlerplatte, das wasserfeste Sperrholz ist teurer aber im Außenbereich eingesetzt werden, z.B. für Anhängerböden oder oder Ladebordwände.
Bei uns gibt es nur zwei Holzhandlungen im Ort, davon ein Sägewerk, sowie zwei weitere Tischlerebetriebe (Sargtischler), mal eben n den Baumarkt gehen ist nicht und bedarf einer Odyssee von etwa 30 Km bis 35 Km Anreiseweg, KFZ vorausgesetzt.
Da Schleswig-Holstein eine ziemlich waldarme Gegend ist, sind Hölzer eh schon extrem teuer, die örtlichen Holzhandlungen und Tischlereibetriebe nutzen das auch noch "eiskalt" aus und haben teilweise "Apothekenpreise".
Wenn ich Module oder Segmente zusammenbaue, verwende ich Leim und zuzüglch verschraubungen mit Spaxschrauben, je nach Materialstärke verwende ich 4 x 25 mm bzw. 4 x 30 mm Messingschrauben. Geleimt wird mit Ponal (schwarzer Deckel = Lösungsmittelfrei) oder wenns schnell gehen muß, Heißkleber, letzterer bietet eine bombenfeste Verbindung, da bricht das Holz eher an anderen Stellen, als an der geleimten Verbindung.
Schönen Gruß,
Ingo
G.W.&.A.R.R. in H0 US Süd- und Pfirsichstaat Georgia 1928
L.T.E. – Lübeck Travemünder Eisenbahn Epoche I + II in H0/H0e
Mechanisches Stellwerk