Eine Erweiterung meiner Anlage




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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Atlanta » Mo 8. Jan 2018, 00:18

Moin Manuela und Oliver,

Auch du hast Recht Oliver, das GS Gleis wirkt etwas zuviel des Guten, es könnte eingespart werden, um den dörflichen Charakter hervorzuheben. Am Gleis, welches zur EKW von Rechts zuläuft, könnte eine SR - Seitenrampe sein, wo man Notfalls einen Güterwagen abstellen könnte oder man könnte am Hauptgleis eine Seitenrampe in die Nähe des GS anordnen.

Es ergibt sich genug Zeit, Wagen an der SR zu beladen oder zu entladen, wenn der Ortsgüterzug angekommen ist, der die Schotterwagen zustellt oder abholt, ebenso die Wagen für den Mühlenbetrieb bedient.

Für Zugbegegnungen könnte der Fahrplan so geschrieben sein, daß in der Station haltende Züge von Zügen gekreuzt werden die nicht in der Station halten, nicht jeder Personenzug muß dort auch zwangsläufig halten.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Atlanta » Mo 8. Jan 2018, 00:31

Moin Manuela,

Es gibt bei verschiedenen Bahnen, auch heutzutage noch, wo ländliche Bahnhöfe mit nur einem Hausbahnsteig erbaut wurden, nur Personenzüge oder PmG oder GmP halten dort, es gab auch Personenzüge, welche dort nicht halten oder erst eine Stunde später aus der Gegenrichtung.

Alte Fahrpläne hatten entsprechende Vermerke, daß nur zu bestimmten Zeiten ein Personenzug in einer Station hielt. In manchen Stationen war zu bestimmten Uhrzeiten nur das Zusteigen bzw. nur das Aussteigen zulässig.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Manuela » Mo 8. Jan 2018, 01:32

oligluck hat geschrieben:Weder Schotterwerk noch Getreidemühle dürften ein so hohes Frachtaufkommen haben, dass es die jährlichen Wartungskosten rechtfertigt.
Beide könnten den umständlichen, aber wirtschaftlichen Weg im Osten nehmen.

Sicher wirst du dir etwas dabei gedacht haben, aber spontan halte ich es für eine unnötige Materialschlacht.

LG Oliver


Hallo Ihr Zwei,
erstmal vielen Dank für Eure Tips.
Oliver, erkläre mal besser "den Weg im Osten", verstehe nicht so recht, wie Du das meinst.
Ich habe mir natürlich was dabei gedacht, ich habe ziemlich viele Schotterwagen, da kann man viel Betrieb mit machen, auch Getreidetransporter sind reichlich da, Atlanta hat es ja schon erklärt, so auch meine Gedanken. Auch eine Köf ist noch da, sogar eine Hentschellok und bald ist die V20 von Lenz fertig.
Aber in der Tat wollte ich Weichen sparen, die DWW habe ich schon hier und die spart Platz, das macht schon Sinn und wenn ich noch mehr einsparen kann, ohne das es betrieblich zu umständlich wird, ist es auch gut.
Es ist insgesamt ein kleiner Durchgangsbahnhof an der Nebenstrecke, wo dann irgendwann mal die Gleise zum Schotterwerk und zur Mühle entstanden sind, natürlich ist da in den 60ern auch viel Personen- und etwas Stückgutverkehr, deshalb auch der GS.
Als GS habe ich ein Behelfsbauwerk gefunden, das sind zwei nebeneinandergelegte Güterwagenkästen, als EG gibt es einige Bauwerke, die klein sind und doch als EG durchgehen, da wollte ich einen Klinkerbau, ist hier in Niedersachsen weit verbreitet, aber auch der Faller Bahnhof Waldbrunn ist mit 24x10 cm nicht zu groß, ein Bauwerk von Auhagen in der Größe 13x10 cm würde mir auch gut gefallen, kann man auch noch mit einem Toilettengebäude kombinieren.

Ich werde die beiden letzten Ansätze von Ingo, ohne das Gleis zum GS und nur einen Bahnsteig, nochmal vornehmen und einen neuen Plan zeichnen, mal sehen, was rauskommt.
Über weitere Tips bin ich dankbar

LG Manuela
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon oligluck » Mo 8. Jan 2018, 05:21

Hallo Manuela,

ich hätte die Kreuzung durch eine Weiche ersetzt, die zugehörige Weiche entfernt.
Das sähe dann so aus:


Beide Anschließer hätten dann einen weiteren Weg, natürlich. Mir hat mal jemand erzählt, eine Weiche habe im Original jährliche Unterhaltskosten von rund 40 Kiloeuronen. Bei einer Kreuzung oder gar EKW wird es darüber liegen.

Eine Alternative könnte so aussehen:



Durch geringes Personenaufkommen wird das ursprünglich zweite Gleis für die Anschließer benutzt, ist aber, je nachdem, wie viele Güterwagen dort den Weg zustellen, noch bedingt für Zugkreuzungen zu verwenden.
Vorteil hier wäre, du würdest entweder oben Platz für die Gebäude gewinnen oder unten für den weiteren Gleisverlauf.
Es ist nicht der Weisheit letzer Schluss, nur eine Idee.

LG Oliver


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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Manuela » Mo 8. Jan 2018, 11:58

]Hallo Oliver,
ja, Deinen oberen Plan habe ich zuerst auch schon so gehabt, habe dann aber die Kreuzung geplant, so sollte das Rangieren interessanter werden.
Man könnte auch ganz links im Schotterwerk die Rechtsweiche durch eine Linksweiche ersetzen, so gewinne ich auch Platz.
Das Gleis für den GS würde ich gerne behalten, auch könnte man das Ganze Gleisfeld in einem leichten Bogen legen, das würde gefälliger aussehen als die gerade Gleislage.
Einen Lokschuppen für eine Köf paßt da auch noch rein und ich hätte eine Weiche und die EKW gespart.
Ich hab mal auf die schnelle den Plan dahingehend geändert.

Bild

Das Gleis für den Lokschuppen könnte man auch unterhalb der Schotterverladung legen, das könnte etwas knapp aussehen, rechts die große Bogenweiche am Bahnsteig würde zur Mühle führen.
Eine Seitenrampe könnte auch noch im Bogen zur Schotterverladung Platz finden.
Die Linien sind die Segmentkanten, das Ganze ist 260 cm lang und in der Mitte 50 cm tief. Die eingezeichneten Gebäude sind Maßstäblich

LG Manuela
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Atlanta » Mo 8. Jan 2018, 12:07

Moin Manuela,

Der Bahnhof in Kurvenlage sieht viel gefälliger aus als die vorherige Planung.
Kopfschmerzen macht mir derzeitig nur der KÖF Schuppen, dieser liegt nicht optimal
und die Lok könnte nur abgestellt werden, wenn sich am GS kein Wagen befindet.

Beim Schotterwerken die Weiche muß definitiv weiter nach rechts verlegt werden,
Damit du mehr Stellfläche für Güterwagen hast.
Schönen Gruß,
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Atlanta » Mo 8. Jan 2018, 12:14

Moin Manuela,

Meine Eingabetechnik spinnt hier etwas, was mir nur kurze Antworten ermöglicht.

In der Höhe der Doppelweiche könnte vom abzweigend der KÖF Schuppen liegen.

Als Bahnhofsgebäude mit GS schaue mal nach dem Bausatz von Pola/Faller der Station St. Martin,
das soll zwar ein französischer Bahnhof sein, jedoch bestehen EG und GS aus zwei separaten eher preußischen Bahnbauten.

Ich hatte mir bei diesen vorgealterten grau verputzten Gebäuden mit weißer Farbe in Stationsschild aufgemalt und dann mit schwarzen Aufreibebuchstaben den Stationsnamen hinzugefügt.

Die SR könnte dann am GS Gleis liegen.
Wenn dir am Umfahrgleis die Lage des KÖF Schuppens hinter der Schutzweichen nicht zusagt,
Könnte die KÖF auch vom Mühlengleis abzweigend abgestellt werden.
Schönen Gruß,
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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Freddy » Mo 8. Jan 2018, 12:43

Hallo Manuela,
der Plan sieht echt viel gefälliger aus! Die Zufahrt zum Köf-Schuppen könnte tatsächlich eng werden, ist ja nur ein kleines Lökchen. :hppy2:
Gruß Freddy

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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon oligluck » Mo 8. Jan 2018, 16:08

Hallo Manuela,

in "leicht gebogen" sieht es wirklich verlockend aus!
Ich glaube beinah, da ist dir ein kleines Kunstwerk gelungen

Beim Köf-Schuppen gebe ich Ingo Recht, die Weiche ermöglicht erst das Ausfahren der Köf, wenn dort Platz ist. Vielleicht kannst du dort ja noch ein paar Zentimeter rauskitzeln, so dass zwei Güterwagen dort stehen können?
Ansonsten ist die Position egal, kann immer mit der Topographie argumentiert werden.
Es sollte nur eine gewisse Nähe zum EG gegeben sein, weil der Tf ja vor und nach seiner Arbeit Zettelchen ausfüllen muss.

LG Oliver


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Re: Eine Erweiterung meiner Anlage

Beitragvon Manuela » Mo 8. Jan 2018, 16:37

So, ich hab nochmal gezeichnet. Leider ist der Außenbogen der größten Bogenweiche immer noch zu klein, das passt nicht in den Radius des Bahnsteiggleises, deshalb hab ich das Mühlengleis nach oben in das Gleis zum Schotterwerk gelegt, so kann ich den Platz da oben Rechts nutzen. Die Tilligweichen sind etwas flexibel, ich glaube aber kaum, das ich das ausgleichen kann, deshalb diese Lösung.
Die Weiche im Schotterwerk hab ich nach rechts gerückt, jetzt ist da gut 70 cm Gleislänge.

Das Köf- Gleis hab ich mal auf die andere Seite der DWW gelegt, aber das wird sehr eng zum Schotterwerk, das gefällt mir nicht.Das Gleis zum GS ist hinter der Weiche gut 30 cm lang, da passt die Köf oder eine V20 noch, auch wenn am GS ein G- Wagen steht. Außerdem hab ich den ganzen Plan 2 Grad im Uhrzeigersinn gedreht, so hab ich unten links, an der linken Ausfahrt, mehr Platz für den Lokschuppen. Vielleicht könnte man noch eine Schutzweiche in das Gleis des kleinen Bahnsteiges einbauen, aber dann bin ich wieder bei zu vielen Weichen.

Das Gebäude St. Martin finde ich gut, aber leider ist das nicht mehr lieferbar, ich hab es auch sonst nirgends gefunden. Ich finde den Bausatz Auhagen 11389 gut, das Nebengebäude davon kann ich im Schotterwerk nutzen oder auch Anderweitig. Der Köfschuppen ist winzig, nur 10x6 cm, das passt.

Zum Weiche einsparen könnte man auch den GS weglassen, die Weiche zum Köf- Schuppen weg und den Schuppen ans GS- Gleis, dafür ein EG mit Güterschuppen, z.B. den Auhagen Bahnhof Deinste, dann würde ein Güterwagen beim Be- und Entladen das Bahnsteiggleis blockieren, aber da gibt es ja noch das andere Bahnsteiggleis, so stark ist der Verkehr auch nicht, das würde auch gehen.

So langsam wird das was...

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