Meine Anlage Sargeo




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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Georg89 » Mo 5. Mai 2014, 21:03

Hallo Ingo,

Gute Idee mit dem Stumpfgleis! Das kann ich mir gut vorstellen! :mrgreen:
Grüße aus Südtirol
Schorsch
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Georg89
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von Anzeige » Mo 5. Mai 2014, 21:03

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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Atlanta » Di 6. Mai 2014, 11:11

Servus Schorsch,

ich habe mit mal deinen Plan vorgeknöpft und mal die Änderungen eingezeichnet, ob es dir so Recht ist weiß ich nicht.

Bild

Strecke nach Sargeo, Bahnsteig mit auf der Brücke
Hausbahnsteig für Triebwagen oder Lokalbahnzug
EG = Empfangsgebäude mit Stellwerksraum
GS = Güterschuppen
LS = Ladestraße
A = Asche/Schlacke
K = Kohle/Kohlebansen oder Schüttbühne
W = Wasserkrahn, Wasserturm Abseits
Schuppengleis bzw. Abstelgleis für Triebwagen, Lokalbahnwagen
Behandlungsgleis (unten) bzw. Kohlewagen- und Schlackewagengleis (oben)
Umfahrgleis, Drehscheibenzufahrt bzw. Ausfahrt
Strecke nach Genua zum Hafen

Ein Lokalbahnzug der am BW enden soll hält direkt am Hausbahnsteig, koppelt die Lok ab faährt auf die Drehscheibe dann umfährt sie über das Rote Gleis den Zug und schiebt eventuell die Waggons ins Abstellgleis und rangiert die mitgeführten Güterwagen zum Güterschuppen und Ladestraßengleis, fährt dann zur Lokbehandlung entschlackt, nimmt Brennstoff und Wasser und wird im Schuppen abgestellt. Ein aussetzender Triebwagen fährt uner die Drehscheibe ins Abstellgleis. Mit dem Rangiertraktor (von Rivarossi gibts ein entsprechendes FS Modell) wird der eventuell mitgeführte Güterwagen zum Schuppen rangiert.

Der Rangiertraktor kann mit im Schuppen untergestellt werden oder am Güterschuppen abgestellt werden, denkbar wäre auch ein weiteres kurzes Gleisstück irgendwo un der Drehscheibe abgehend (z.B. in Richtung Empfangsgebäude mit hölzernem Schuppenanbau oder Remise, ähnlich einem Carport). Zur Betankung langen Benzinfässer mit Handpumpe.

Ein Lokalbahnzug nach Genua oder Sargeo kann am Bahnsteig am Streckengleis halten, der verlängerte Hausbahnsteig wird bis auf die Brücke geführt.

Ein Stellwerk wird nicht benötigt wenn die Aufgaben vom Stellwerksraum mit ausgeführt werden, der sich im Empfangsgebäude befindet.

Signale sind auf ein Minimum begrenzt, aus Richtung Sargeo gibts ein Einfahrsignal ebenso aus Richtung Genua (Hafen).
Das Ausfahrsignal in Richtung Genua steht auf dem Bahnsteig es ist ein Flügelsignal ohne gekoppelte Flügel.
Das Ausfahrsignal vom Hausbahnsteig sowie das Einfahrsignal aus Richtung Genua hat jeweils gekoppelte Flügel. In Richtung Sargeo steht ein Ausfahrsignal nach dem Bahnhofsbereich mit Geschwindigkeitsbegrenzung (Weichenfahrten).

@ Marcel, überprüfe mal die aufgestellten Signale, ggfs müten noch Sperrsignale als Rangiersignale mit aufgestellt werden, ich weiß bloß nicht wo diese plaziert werden müßten.

Zu guter Letzt noch ein Screenshot aus Richtung Genua.
Bild

Vieleicht hast du dir das anders vorgestellt Schorsch, das war aber das, was ich zuvor bereits geschrieben und gemeint hatte.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Georg89 » Di 6. Mai 2014, 12:46

Hallo Ingo,

Das ist ja genial! :grin: :bigOK: Ich hab mir zwar nur ein zusätzliches Gleis vorgestellt aber so gefällt es mir besser! Ich werde aber die orangrn Gleise mit den grauen umtauschen also Kohle un co mit Lokschuppen, da ich den Lokschuppen schon fix verbaut habe aber das spielt ja keine Rolle oder?
Vielen dank schon mal Ingo für deine Mühe :bigOK: :gemischtesS:
Grüße aus Südtirol
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Atlanta » Di 6. Mai 2014, 16:06

Servus Schorsch,

nicht unbedingt geht aber auch.

Durch die Verlängerung des grünen Gleises würdest du in meinem Plan direkt Abstellgleis für Triebwagen oder Lokalbanwagen gelangen, bei deiner Planung zum Behandlungsgleis der Lok, dann stehen halt im anderen Gleis die Asche- und Kohleagen. auch könnte am Anfang auch der Rangertraktor dort Platz finden.

Die Verlängerung des Roten Gleises führt ja von der Drehscheibe weg in deinem Fall weg vom Lokschuppen, reserviere das Gleis dann für den Triebwagen oder die Lokalbahnlok.

Je größer die Drehscheibe, umso vorteilhafter für dich, ich habe mal die Handdrehscheibe von Fleischmann angenommen, und mit Weichen von 15° geplant, allerdings mit RocoLine Gleisen gezeichnet. Ist für den Plan aber egal, du siehst ja worauf ich hinaus wollte. Ich hoffe es gefällt dir Trotzdem?

Angenommen für den Nebenbahnbetrieb hatte ich deinen Triebwagen Aln 58 der FS zweiteilige Triebwagen...zu lang für die Drehscheibe, daher das Abstellgleis gegenüber des Bahnsteiggleises.
Als Lokalbahn Lok die Lok der FS Baureihe 880 wie sie in deinem Avatar zu sehen ist.
Zwei bis drei kleine Personenwagen und ein Rungenwagen für Schnitthölzer vom Sägewerk zur Ladestraße/Güterschuppen der Lokalbahn, und ein Gedeckter Güterwagen zum Abtransport der Möbel vom Möbelwerk irgendwo in dem Bergdorf bei der Drehscheibe um nach Sargeo geliefert zu werden.

Der Aln 58 kann aber auch zur Nachtzeit im Behandlungsgleis abgestellt werden, er kömmt als letzter Zug und fährt morgens als erster Zug los und Zwar vom Bergdorf nach Sargeo, dann könnte der Triebwagen auch Nachts am Bahnsteig abgestellt bleiben.
Sollte es aber abends der vorletzte Zug dein Triebwagen gewesen sein, müßte der Ankommender Lokalbahnzug aus Sargeo am Bahnsteig Anfang halten dann über das rote Gleis kommend dort die Personenwagen abstellen und die Lok im Betreiebswerk mit Kohle und Wasser und Entschlackung behandeln dann im Schuppen abgestellt werden.
Nachdem morgens der Aln 58 den Bahnhof verlassen hat, kann die fitgemachte Lok über das Bahnsteiggleis rangieren, sich die Waggons vom Umfahrgleis aufnehmen in Richtung Satgeo am Bahnsteig halten oder Rückwärts bis zu drehscheibe zurück drücken, falls noch ein Gegenzug erwartet wird, der Richtng Genua zum Hafen fährt...Als Personenzug könnte die Fahrten der Triebwagen machen.

Auch nur dieses kleine Bergdorf garantiert die viel Rangierspaß.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Georg89 » Di 6. Mai 2014, 19:03

Hallo Ingo,

Es gefällt mir sehr gut! Vor allrm deine ideen wie alles funktionieren soll! :bigOK:
Und was ist wenn ich Bekohlung und co auf das unterste Gleis packe und das abstellgleis lasse so in der art wie hier:
https://shop.vgbahn.info/imgs/news/Mess ... ck__xl.JPG

Oder ist das zu überfüllt?
Vielen dank nochmahl Ingo für di super Hilfe!
Grüße aus Südtirol
Schorsch
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Atlanta » Di 6. Mai 2014, 21:42

Servus Schorsch,

denk daran daß du kein großes BW hast was solch eine Lösung gerechtfertigen würde, für gerade mal eine oder zwei Lokomotiven, langt es auch aus, daß der Kohlebansen mit schüttbühne etwas abseits steht zwischen dem Benhandlungsgleis, an dess Ende über dem Prellboch das rohrblasgerüst mit den Werkzeugen steht die Asche aus den Rauchrohren und der Rauchkammer zu entfernen. Auf dem anderen Gleis zum hinteren Ende könnte der Aschewagen direkt am Prellbock stehen, davor der Kohlewagen. Zum Entladen des Kohlewagens kann sich die BW Mannschaft ein paar Tage Zeit nehmen. Die Asche aus der Schlackegrube wird mit einem kleinen Kran oder Schrägaufzug auf den Schlacke und Aschewagen befördert. Der kleine Kran könnte zwischen Kohlebansen und Schlackegrube plaziert werden so kann wahlweise Schlacke oder Kohle gefördert werden, je nach Bedarf.
Eine Lok fährt bis zum Prellbock vor, entschlackt, der Heizer kümmert sich auch um die reinigung der Heizrohre oder es macht ein BW Arbeiter. Währenddem die Lok Ausschlackt kann der tender oder Schlepptender mit Kohle ergänzt werden, dann fährt die Lok zur Drehscheibe kann aber noch mit Wasser ergänzt werden. Vor dem Schuppen könnte noch ein kleiner Sandbehälter stehen mit danebenstehendem Sandhaus. Auf den Sandbehälter kannst du aber bei deiner BW Größe ruhig verzichten, der Bremssand wird dann anders in den Sanddom befüllt, es sind ja keine großen Mengen bie nur ein oder zwei Loks.
Auch der Abseits stehende Wasserturm muß nicht groß sein. Du solltest aber drei Wasserkräne aufstellen. einen zwischen beide Schuppengleise einen so, daß wenn eine Lok bekohlt wird auch noch Wasser nehmen kann aber auch am roten Umfahrgleis wäre ein Wasserkran nötig, wenn nämlich nur ein Lokumlauf gemacht wird, färt die Lok nicht bis in Behandlungsgleis sondern wird zur Ausfahrt über das Umfahrgleis gedreht. Zwischen Hausbahnsteig und dem Roten Gleis könntest du den Wasserturm plazieren.

Wenn du doch ein kleines Stellwerk haben möchtest stelle es in der Höhe der roten Weiche auf.
Schönen Gruß,
Ingo
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Georg89 » Do 8. Mai 2014, 19:43

Hallo Ingo,

Geniale Planung! Gefält mir deine Idee zur ausführung des Bws. Alees andere als Spielbahn! :mrgreen:
Danke Ingo für die Hilfe!
Grüße aus Südtirol
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Georg89 » Fr 9. Mai 2014, 18:39

Hallo Forenkollegen,

Ich habe bei Ebay ein super angebot gefunden mit insgesamt 10 signalen darunter wuch die die ich brauche und en paar für die Erweiterun der Anlage nur ein Problem... Die Signale sind von Märklin.. Kann ich die trotzdem mit meinen Traffos ansteuern? Gleisbeeinflussung schlies ich sowiso nich an deswegen wäre nur die frage ob ich sie schalten kann... Bitte schnell um hilfe das ich das angebot noch ersteigern kann!
Grüße aus Südtirol
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Jendris » Fr 9. Mai 2014, 19:03

Hi Schorsch,
Du kannst die Signale alle mit Wechselstrom (hat jeder Modellbahntrafo) ansteuern.
Also kein Problem und ich hoffe, dass Du sie bekommst.

Gruß
Jendris
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Re: Meine Anlage Sargeo

Beitragvon Atlanta » Sa 10. Mai 2014, 01:44

Servus Schorsch,

den Signalen ist es letztlich egal ob du sie für analoge Gleich- oder Wechselstrom Anlagen verwendest oder ob du sie mit Hilfe von Signaldekodern für Digitalanlagen, ganz egal von welchen Hersteller, verwendest.

In den meisten Fällen erfolgt die Anstuerung der Signale mit 12 V bis 20 V AC Wechselstrom durch den 16 V AC Wechselstromausgang an deinem Modellbahnsteuergerät (Trafo).

Die Zugbeeinflussung funktioniert auch bei Märklinsignalen an Gleichstromanlagen oder von anderen Herstellern an Wechselstromanlagen des Mittelleitersystems (Märklin H0, Lionel 0).

Bei der Zugbeeinflussung wird ein Leiter der Fahrstromeinspeisung unterbrochen und durch den im Signalantrieb befindlichen Schalter geregelt. Im Mittelleitersystem ist es meistens der Mittelleiter im Gleichstromsystem meistens die rechte Fahrschiene oder der (+) Pol.

Nähere Erklärungen und Antwortenzu Fragen zur Elektrotechnik können dir aber unsere "Signaltechniker" geben.

:conduCtor:
Schönen Gruß,
Ingo
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