Irgendwo im Niederbayerischen II




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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon BR 70 083 » Mo 3. Mär 2014, 17:27

Servus zusammen,

@Jürgen, was meinst jetzt mit basteln?
Mir geht es um den Baukörper an sich, um seine Form, um die Größe,
dass das noch keine fertigen Brückenpfeiler sind dürfte wohl klar sein oder meinst Du tatsächlich, so stell ichs auf? :a046:

Gruß
Rainer
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon BR 70 083 » Mo 3. Mär 2014, 19:05

jüja hat geschrieben:... wer wird denn gleich in die Luft gehen??? :-o

Das ist ein Grundgerüst, welches optisch von den Dimensionen passt.
Zumindest sagt meine Optik mir dieses.



Hallo mein geschätzter Mobakollege,

..... in die Luft gehe ich bei deinen Beiträgen nie, den ich nehme sie Ernst.

..... aber genau um diese eine Aussage ging es mir doch und deine Optik hat Dich doch noch nie im Stich gelassen..... oder?

Das Gelände mache ich erst wen die Brückenpfeiler abgenommen worden sind, bin gerade am überlegen welche Verkleidung sie bekommen sollen, also noch etwas Geduld.
Gruß
Rainer, der seelenruhig auf deine Antwort wartet :lwgsmiley:
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon BR 70 083 » So 13. Apr 2014, 17:58

Servus zusammen,

damit ihr nicht denkt ich bin nur mit Baumbau beschäftigt, hier ein Bild vom derzeitigen Stand.

Bild
Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen.

Rainer
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon Atlanta » Mo 14. Apr 2014, 07:17

Hallo Rainer,

du fragtest nach Verkleidungen deiner Brückenpfeiler und Stutzmauern?

Ich gebe dir mal zwei bildliche Vorstellungen mit Stutzmauern von den Brückenköpfen:

Bild
Abb 1.) Grobbehauene Felststeine, Stützmauer von Chooch Enterprises

Bild
Abb 2.) Art Deko Beton, einsetzbar ab Epoche II a, Stützmauer von Chooch Enterprises

Sollte sich dein Brückenpfeiler innerhalb eines Flußes Befinden, wäre es empfehlenswert einen Eisbrecher der Fließrichtung des Gewässers entgegenzustellen, das kann entweder in gemauerter Bauweise oder mit einem schräg aus dem Wasser schauenden, Holzbalken, der mit Kupfer oder Eisenplatten beplankt ist und mit Bitumen oder Schutzmittel gegen Fäulinis impregniert wurde, geschehen. Der Holzbalken wird schräg im Boden verankert, so daß dessen Balkenkante sich gegen die Fließrichtung stämmt und das Wasser gleichmäßig, beidseitig den Balken umfließen kann und sich nicht an der Breitseite des Balkens staut.

Bild
Abb 3.) Gemauerter Eisbrecher, hergestellt aus Restmaterialien gekürzter Brückenpfeiler von BUSCH

Die Brückenpfeiler von BUSCH bestehen aus einem Schaumartigen Material, welches sich leicht mit einem scharfem Messer bearbeiten läßt.

Vieleicht gefallen dir diese Ideen und dir fällt etwas entsprechendes ein, was du für deine Brücke verwenden kannst.

Ein Hinweis zur Betonstützmauer:
Ursprünglich wurden wurde diese Stützmauer aus vorgefertigten horizontalen schmalen Betonteilen, schichtweise errichtet und mit Stebepfeilern abgestützt im Boden verankert, daher der etwas "eigenartige", schichtweise Aufbau der Stützmauer. In der frühen Epoche II hatte man noch keine großen Erfahrungswerte mir dem wiederentdeckten Baustoff, den die Römer etwa 2000 Jahre zuvor schon anwendeten.
Schönen Gruß,
Ingo
Bild
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon BR 70 083 » Mo 14. Apr 2014, 18:22

Servus Ingo,

danke für deinen Beitrag,
aber ich habe mich in der Zwischenzeit für die Dekorfex 170863 von Faller entschieden.
Werde bei nächster gelegenheit mit dem Bau beginnen.

Rainer
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon jowiad » Di 15. Apr 2014, 16:54

Grüß' Dich, Rainer,

ich bin mal wieder neugierig: in dem Bild, das Du uns in Deinem vorletzten Post zeigst, ist der Segmentübergang als feiner Riß im Felsen erkennbar - gleich rechts daneben folgt ein scharfer Übergang von der gewachsenen Felsstruktur zu dem abgestuften oder auch abgetreppten Teil, auf dem die Kapelle steht. Was stellt diese Teil des Felsens dar? Einen alten Steinbruch, der eventuell wegen der ganz sicher historisch bedeutsamen Kapelle eingestellt werden mußte? Ansonsten wäre mir der harte Wechsel in der Felsenstruktur nicht auf anhieb verständlich. An was für eine Gesteinsformation lehnst Du Dich da als Vorbild an? Möglicherweise gelber Sandstein?

Servus und einen schönen Abend :smile:

Joachim
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon GMWE » Di 15. Apr 2014, 17:59

Hallo Rainer,

ich will auf deinen Brückenbau zurückkommen. Du hast Dich für eine bestimmte Verkleidung deiner Brückenendlager entschieden. So weit, so gut.
Bevor Du weiter baust, denke daran, dass so eine Stahlträgerbrücke eine große Längenausdehnung besitzt und deshalb auf Gleit- oder Rollenlagern sitzt, die diese Dehnung ermöglichen, ohne dass die Brücke (und mit ihr die Gleisanlagen) Schaden nehmen. Die Art der Lagerung (technologische Ausführung) wird zunächst von der Epoche bestimmt, in der Du baust. Deswegen will ich für die Lagerung auf deinen Brückensockeln nur darauf verweisen, entsprechende Fläche mit einzuplanen.
Da es sich um gut sichtbare Bauelemente handelt, müssen sie auch im Modell dargestellt werden.
Für eine Anleitung findest Du alles im Netz.

Gruß, Peter
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon BR 70 083 » Mi 16. Apr 2014, 15:56

@Joachim, wie gesagt das Ganze ist noch nicht fertig, bei den abgestuften Teilen und dem scharfen Übergang muss sich noch einiges tun, eventuell kommt noch mehr Bewuchs. Ob die Kapelle diesen Platz später einnimmt kann ich noch nicht sagen, bin gerade dabei eine kleinere Kapelle zu bauen, unser ONvD meinte sie sei zu mächtig auf dem Felsen.
Als Gesteinsart hatte ich Gneis im Kopf, was im niederbayerischen Raum ja häufiger vorkommt.

@Peter, danke für deine Hinweise, starre und bewegliche Auflager sind an der Brückenkonstruktion bereits vorgesehen - siehe Bild -

Bild

Hoffe damit alle Fragen zufriedenstellend beantwortet haben
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Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon Jendris » Mi 16. Apr 2014, 20:12

DAS ist ja die Walhallabahn - hat schon was.
Aber sag mal, ist dies ein Bild von Dir? Wenn nein, dann bitte in einen Link umwandeln. Danke.

Gruß
Jendris

P.S. Habe gesehen, dass dies ein Bild einer Zeitung ist.
Jendris
 

Re: Irgendwo im Niederbayerischen II

Beitragvon jowiad » Mi 16. Apr 2014, 21:28

Grüß' Dich, Rainer,

richtig, an den Gneis hatte ich nicht gedacht.
Wegen Größe oder Kleinheit der Kirche/Kapelle - mir ist da etwas in den Sinn gekommen, was es bei uns in Bayern ja nicht unbedingt ganz selten gibt: Kreuzwegkapellen als Stationen eines Kreuzwegs. Wäre das vielleicht eine Idee, wie Du selbst auf dem Dir ja nur begrenzt zur Verfügung stehenden Platz so etwas eigentlich authentisch darstellen könntest? Das wäre dann gleichsam ein Ausschnitt aus einem Kreuzweg, der vom Ausgangspunkt hinauf zu einer Wallfahrtskirche führt und bei dem die Leidensstationen als kleine Kapellen ausgeführt sind - dem Gedanken des KreuzWEGs käme eventuell sogar die abgetreppte Struktur Deiner Landschaft entgegen. Auf alle Fälle wäre das wohl ein nur selten auf Modellbahnen zu sehendes Motiv.

Servus und bis demnächst :smile:

Joachim
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