Bonjour mes amis…
Dann will ich hier mal weiterberichten:
Vorab ein Foto einer verfahrenen Situation von den Eltern Heinz-Rüdigers, der damals noch ungeborenen war (ca. anno domini 1963)…
Hier habe ich übrigens meinem 1. LEGO-Auto ein Denkmal setzen wollen, unter Bezugnahme meines Landstraßen-/Pfützendioramas.
Daher old-school-mäßig in Schwarzweiß.
20 Jahre später hat Heinz-Rüdiger seinen eigenen individuell gestalteten Opel…
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Die Post:
@Joachim: Das Eckgebäude habe ich wegen eines anderen Projekts erst mal beiseite geschoben, zumal das auf einem –sagen wir mal- Erweiterungsmodul zum Stehen kommen soll.
@Carsten: Erst mal ein herzliches Willkommen!
Mit deinem Lob machst du mich etwas verlegen… Aber Danke dafür!
Kannst Du Deine Bilder nicht in so ein Fotobuch online basteln, daß man sich zum Ausdrucken bestellen kann? Die Motive sind es wert.
Auch wenn vielleicht in einem „anderen großen“ Forum das ein oder andere bereits von mir veröffentlicht wurde, hier ist die komprimierte Essenz meines Tuns.
Von daher ist ein „Fotoalbum“ eigentlich nicht von nöten…
Falls dein Interesse an Häusern weiterhin besteht, möchte ich dir meinen Bericht „Reste-, Innen-, Um- und Selbstbauten“ hier im Forum ans Herz legen (s. Signatur).
Dort habe ich unterschiedlichste Herangehensweisen beschrieben…
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Weil wir auch gerade bei „Post“ sind… (noch andere mobile Neuzugänge)
Fahrzeugtechnisch hat der Briefträger Herr Walter Sparbier - voller Stolz davor posierend - seinen lang ersehnten Dienstwagen in Betrieb genommen.
…auch der Bundesgrenzschutz tummelt sich fahrschulend in den Straßen der Stadt
Im Hintergrund sieht man schon schemenhaft mein aktuelles Projekt – und zwar folgendes:
Beim Aufräumen habe ich einen KIBRI-Standard-Bausatz entdeckt, den ich eigentlich „Nur-mal-so“ günstig erstanden hatte, aber nie richtig dolle fand (wahrscheinlich deshalb auch in Vergessenheit geraten).
Leider passt das als Eckhaus formidabel als Lückenschluss.
Das Dach hatte einen Erker, der so gar nicht zum Rest des Gebäudes passen wollte.
Meine Lösung ist, die Lücke mittels Restsstücken zu verkleinern und ein großes Dachfenster einzubauen.
So sollte das eigentlich gebaut werden… dass ganze erschien mir von der Fassade her etwas schmucklos und langweilig…
… aber einige verzierende Schnitzeleien später sah das dann so aus…
… und hier schon teilweise farblich vorbehandelt (senffarben!).
Stand der Dinge von gestern:
Die Senffarbe hat sich relativiert, weil ich das mit „Schwarzbrühe“ eingejaucht habe, um die Fugen etwas mehr zu betonen
Ansichtssachen mit „Gitter- App“…
So wirkt mein Dachfenster im angepinselten Zustand, wobei ich das vorsichtshalber nur mit Doppelklebeband fixiert habe - evtl. muss ich da noch mal ran
Verschiedene Perspektiven
Diverse Kleinigkeiten müssen noch bearbeitet werden (hier soll u. a. eine weitere „guteinsehbare“(?!) Gastronomie rein – bei den Fenstern!), d. h. Änderungen vorbehalten.
Z. B. Fenster - die sind nur lose aufgeklipst, weil durch den "Zweifachguss" (Fenster und Verglasung sind eins!) die Anmalerei erheblich erschwert wird... bei der Menge braucht´s seine Zeit.
Ich sollte nur aufpassen, das mir das nicht zu gut gelingt, weil davon eigentlich so gar nichts sichtbar sein wird… das Eckhaus bildet den vom Betrachter her gesehenen abgewandten Abschluss meines kleinen Stadtdioramas.
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Zum heutigen Abschluss noch mein Erklärbär-Basteltipp zum Thema Beton:
Meine Lieblingsbetonwand in Duisburg als 1:1-Muster
Anhand dieses Holzreststücks zeigt der Erklärbär, wie er es umsetzt…
Hier habe ich mit HEKI-Straßenfarbe 6600 flächig grundiert
Das Bild ist etwas unscharf, weil der Fokus wohl nicht wusste, was er fokussieren sollte…
Für die „Schalungsstruktur“ habe ich mir aus MDF-Streifen Stempel gebastelt, indem ich Riefen in die Fläche geritzt habe…
Nach einem weiteren Farbauftrag wird mit dem Stempel in die noch feuchte Farbe die Struktur eingeprägt (…hier nur vergessen, den Zwischenschritt aufzunehmen)
Dann sieht das in etwa so aus…
Bei größeren Betonbauwerken (z.B. meine Brückenunterseite) habe ich die „Schalung“ versetzt aufgestempelt
Nach der Durchtrocknung kommen meine Spezialfarben zum Einsatz – simple Wassermalfarben noch aus meiner allerfrühesten Schulzeit…
… diese werden stark gewässert in einer Mischung aus Schwarz/ Schmuddelgrüngraubraun auf die Oberfläche aufgetragen
Noch etwas zu feucht…
… und halbwegs getrocknet.
Zugegebenerweise ist diese Methode eher für ollen Gammelbeton geeignet, aber wenn ich mir so die eine oder andere Wand hier im Stadtgebiet genauer betrachte, dann ist das nicht weit vom Original entfernt…
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Euch Allen ein fröhliches 2015, Heiko aus DO