Frühjahrswanderung entlang Sachsens eigentlich Längster




Moderator: HF110c

Frühjahrswanderung entlang Sachsens eigentlich Längster

Beitragvon 99 608 » Do 7. Mai 2015, 17:43

Hallo Schmalspurbahnfreunde,
am ersten Mai war es wieder an der Zeit für die traditionelle Frühjahrswanderung des Schmalspurbahnmuseums Löthain.
Los ging es früh am Bahnhof Lommatzsch:
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Es waren circa 35 Schmalspur- und Wanderfreunde gekommen, um an der Wanderung teilzunehmen.
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Zunächst besuchten wir das Wasserhaus am ehemaligen Personenbahnhof:
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In der Ladestraße fand sich auch noch ein Gleisfragment:
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Nun liefen wir in Richtung des Lokschuppens. Ein kleiner Blick zurück zum Bahnsteig und schon stolperten wir wieder über ein Stück Gleis:
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Hinter hohen Bäumen tauchte dann der Lokschuppen auf…:
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…, welcher ausgiebig besichtigt wurde (natürlich nur von außen!):
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Im Anschluss ging es den Hang hinterm Lokschuppen hinauf.
Noch ein letzter Blick über den Lommatzscher Bahnhof:
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Dann ging es ein Stück entlang der RN (bzw. auf dem Schmalspurdamm) in Richtung Mertitz Gabelstelle...:
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...bis wir diese unterquerten...:
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… um dann dem ehemaligen Damm der Schmalspurbahn, bzw. der Straße bis Mertitz Gabelstelle zu folgen:
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Die Reste des Einfahrsignals stehen auch noch:
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Und schon standen wir an der Gabelstelle:
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Kaum angekommen, setzte sich der „Wanderexpress“ mit seinem Schaffner Günther M… ähhhh Alex M. Schon wieder in Bewegung:
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Leider sieht es in Zöthain auch nicht besser aus als vor einem Jahr. Zumindest, was Agentur, Wagenkasten und Freiabtritt angeht:
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Nach Zöthain tauchten wir ins wunderschöne Käbschütztal ein…:
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…, wo sich noch einige Brückenreste fanden:
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Zwischendurch ist die alte Trasse mal mehr, mal weniger gut zu erkennen:
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Wir konnten noch einen der vielen Hektometersteine fotografieren:
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Unweit der ehemaligen Jentzschmühle findet sich noch ein Brückenrest:
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Nach ungefähr der Hälfte des Weges machten wir in Käbschütz Rast:
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Nachdem wir uns dort gütlich getan hatten, ging die Wanderung weiter in Richtung Leutewitz:
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Bald darauf fanden wir den alten Brecher im Wald:
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Am Bahnhof Leutewitz besahen wir uns einen alten GGw-Kasten:
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Weiter nach Mauna. Im Hintergrund ist das steigersche Gut zu sehen, welchem ein Teil der Gruppe einen Besuch abstattete:
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Bald darauf war die Maunaer Mühle erreicht:
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Das Beamtenwohnhaus von Mauna:
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Nach einem netten Gespräch mit einer Tochter der Maunaer Bahnhofsagentin verließen wir die Station Mauna.
Bald darauf kamen wir in Görna-Krögis an:
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Danach lag nur noch ein kleines Stück Weges bis Löthain vor uns:
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Nun konnten wir im Hintergrund schon den Löthainer Kreisel ausmachen (welcher übrigens auch im Museum als Souvenir angeboten wird). Uns ging es aber zu nächst noch um die so genannte 180°-Kurve vorm Löthainer Bahnhof, nicht um den Schnaps ;-)):
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Das erste, was wir vom Bahnhof Löthain sahen, war das Beamtenwohnhaus:
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Als wir endlich das Museum erreichten, trafen wir schon auf gut gelaunte Besucher:
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Nun galt es natürlich, die Neuerungen im oder besser gesagt ums Museum, zu begutachten.
Da wären zunächst die Neuerungen am GGw:
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Jetzt gilt es natürlich noch, das Rätsel um das neue, unübersehbare Exponat zu lösen.
Bitte sehr:
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Im Bahnhof gab es dann reichlich Grillgut und wir konnten den Tag satt und zufrieden ausklingen lassen. Wir hatten auch Glück, dass das Wetter so gut war und wir so viele Interessenten begrüßen durften.
Wir danken nochmal allen Schmalspur- und Wanderfreunden und hoffen auf eine ähnlich gute Resonanz im Jahr 2016.

Viele Grüße
MORITZ
(aus der Biberklause in Neichen)

Wo die Ähren der Felder wiegen leise im Wind
das dampfende Bähnlein durchs Tal eilt geschwind.
Inge Wolf/Amisi
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