Do 23. Jul 2020, 21:42
Moin Kollegen,
bei der Eisenbahn werden auch Wasserstationen benötigt, nachfolgend sind unterschiedliche Varianten aufgeführt.
Wasserstation mit Windmotor und Speisewasser Vorwärmung
Pumpe für Handbetrieb und Wasservorwärmung
Große, bei Bedarf überdachte Wasserstation.
Lokomotiven fahren über die Gleise e heran und werden mit den Wasserkranen b befüllt, bei c steht eine kleine Dampfmaschine, womit das Wasser aus einem Brunnen heraufgepumpt wird, der Kessel der Dampfmaschine ist bei c eingemauert, a is das Reservoir.
Laut einer gesetzlichen Vorschift sollen Kohlestationen längsseitig, parallel zu den Gleisen errichtet werden, die L.T.E. geht neue Wege und stellt Bunkertürme an einigen Bahnstationen auf, bei denen die Kohle mit Hilfe der eigenen Schwerkraft, bei Entnahme, nach unten rutscht.
Die Befüllung erfolgt mit einem Gegenläufigen Schrägaufzug oder einem Förderband nach dem Eimerkettenprinzip, wie es be Kornmühlen und Getreidehebern üblich ist.
Für einen modernen und effizienten Bahnbetrieb sind aber auch Werkstätten und Betriebswerke erforderlich.
Figur 42 zeigt eine mögliche Anordnung von Betriebswerkstätten
Unten im Plan die Wagenhallen mit dazwischenliegender Schiebebühne.
Das lange weiße Gebäude ist das Werkstattmagazin.
Bild mit Genehmigung der US Library of Congress
In den USA hat sich so eine Art eines Backshops länger erhalten als in Deutschland.
Rotunde, eine sehr frühe Bauform von Lokschuppen.
Gleisanordnung in einer Rotunde mit mittiger Drehscheibe.
Rotunden gelten im Allgemeinen, als eine nicht sehr effiziente Art und Weise zum Abstellen von Lokomotiven, in Verbindung mit Werkstätten oder daraufzulaufende Bahnsteighallen, haben sie aber auch ungeahnte Vorteile.
Hinweis zu den verwendeten Bildern, die Drucklegung dieser Werke stammte von vor 1881 und gilt somit als gemeinfrei.