Ein Plätzchen zum Programmieren




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Ein Plätzchen zum Programmieren

Beitragvon HF110c » Mo 8. Aug 2016, 14:55

Hallo,

in den vergangenen Jahren habe ich meine Decoderprogrammierungen in freifliegender Verkabelung immer am normalen PC, der in einem PC-Schrank stand, durchgeführt. Alle Versuche, den ESU LokProgrammer und den Soundladeadapter von Uhlenbrock an einem USB-Anschluss eines Notebooks zu betreiben, scheiterten stets an einem geeigneten Adapter von USB auf serielle RS-232 Schnittstelle. Es gibt natürlich solche Adapter. Nur glänzen diese regelmäßig mit völliger Uneignung, wenn sie auf der Technik von Prolific Technology Inc. (Treiber: PL-2303) basieren. Alternativen bestehen entweder in der Beschaffung eines besseren Adapters (nicht frei von Risiko, weil man immer noch über die Profilic-Dinger stolpert) oder - sofern man die richtigen Notebooks verwendet - in der Anschaffung einer Docking Station. Ich entschied mich für die zweite Variante, weil meine Hardware es zulässt. Einige von euch wissen ja bereits, dass ich überzeugter Anwender von IBM/Lenovo ThinkPads bin. Eine gebrauchte Docking Station für mein olles T60p kostete nicht mal 10,- € und stellt einen seriellen RS-232 Port zur Verfügung. Das ist eine preiswerte wie auch risikofreie Lösung für das Problem mit den USB Adaptern. Ein geeigneter Adapter ohne die Profilic-Problematik hätte übrigens etwa doppelt soviel Geriebenes verschlungen.

Also schnell den PC-Schrank ausgeräumt, Docking Station mit Notebook reingestellt, Verkabelung neu konfiguriert und die Programmierstände auf der ehemaligen Tastaturschublade mit Tesa Powerstrips befestigt. Bei einem Probelauf stellte ich fest, dass im Schrank etwas wesentliches fehlt. Licht! Zum Glück hatte ich noch eine Lichteinheit namens "Ledberg" mit Netzteil von Ikea herumliegen. Ein paar Tesa Powerstrips waren vom Einbau der Test-/Programmierstände auch noch übrig. Mit diesen fixierte ich die drei zusammengesteckten LED-Leisten unter der Deckelplatte des Schrankes. Im Baumarkt meines Vertrauens besorgte ich mir braunen Kabelkanal, sägte ihn auf die richtigen Maße zurecht und verlegte darin das Lichtkabel. So ist wenigstens ein Anflug von Ordnung im Schrank erkennbar.

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Lieben Gruß

HF110c
Ich muss wohl kaputt sein. Nie funktioniere ich so, wie andere mich gerne hätten.
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