Hallo Tody,
ich antworte hier
nicht für Ingo, weil er womöglich etwas anderes meint:
meine DRG-Loks sind alle mit "V" und "H" markiert; bei moderneren Loks/Epochen werden die Führerstände mit "1" und "2" gekennzeichnet.
Aber, wie gesagt: vielleicht reden wir von unterschiedlichen Dingen?
Wenn du bei deiner V60 Stirnlicht zweigeteilt (also "weiß unten eine Seite", "weiß andere Seite plus Spitzenlicht" und separat schaltbares Schlusslicht haben möchtest, das Ganze auf beiden Seiten, dann benötigst du einen Decoder mit 6 Ausgängen.
Wenn du vornehmlich in eine Richtung (vorwärts) fährst, kann man es auch mit 4 Funktionsausgängen realisieren, also denen, die der Lopi Micro onboard hat.
Das wäre ein probater Weg:
Schlusssignal vorne (für Rückwärtsfahrt) fällt weg, ebenso Stirnlicht hinten.
Das wäre dann nur noch eine Frage des Mappings; simple Verdrahtung.
Etwas aufwendiger wäre eine Thyristorschaltung:
damit kannst du mit 4 F-Ausgängen die gewünschten 6 Zustände darstellen, als großes Programm.
Die hat mal irgendwer irgendwo gezeigt und die "Aha"-Reaktionen kamen stante pede...
Die Logikausgänge des Lopi können 20mA, laut den white papers.
Gehe nicht ans Limit, doch eine schmalbrüstige LED sollte immer drin sein.
Ich finde es zwar mit Transi sauberer, aber watt shalls? - wie de Hamburger seggt...
Viele Grüße,
Oliver