*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***
Arbeitsscheinwerfer
Der Arbeitsscheinwerfer lässt sich ausklipsen. Die LED liegt lose, nur von den beiden Litzen gehalten, im Scheinwerfergehäuse. Sie ist aber zu groß, um sie durch die Kabelführung herauszuziehen. Man muss also die Glasabdeckung entfernen, um die gelbe LED gegen eine warm-weiße LED zu ersetzen.
Die Glasabdeckung habe ich mit einer Nadel vorsichtig von innen durch die Kabelzuführung nach außen drücken können. So steht dem Austausch der gelben gegen eine warm-weiße LED nichts mehr im Weg:
Sieht doch gleich viel besser aus als das gelbe Licht! Verwendet habe ich hier eine SMD LED 0805 Warmweiß klar von
*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***
.Hauptplatine
An die Stelle der kleinen Umschalterplatine kommt eine Lochrasterplatine. Da ist genügend Platz, um die notwendigen Widerstände für die LEDs anzubringen und die LED-Kupferlackdrähtchen anzulöten.
Weiter geht es mit der Vorbereitung des Esu LokPilot Fx 3.0 Funktionsdecoder:
*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***
Der Esu fx 3.0 Funktionsdecoder
Der Esu Funktionsdecoder soll eine Pufferschaltung bekommen, um ein Flackern der LED-Beleuchtung zu vermeiden. Eine Besonderheit stellen dabei die Esu-Decoder der Version 3 dar, denn diese benötigen jeweils einen Pufferelko für die Decoder-Prozessorspannung (6.3V) und für die Betriebsspannung (18V).
Der mir vorliegende Decoder ist gebraucht und musste daher erst von den Kabelresten befreit werden, die Lötkontakte wurden gesäubert und dann die ersten beiden Kabel für Decoder-GND und VCC (6.3V) angelötet.
Decoder-Lötkontakte gesäubert
Decoder-GND und VCC müssen auf der Rückseite an den kleinen mtc21-Kontakten angelötet werden, es sind Pin 20 (GND) und Pin 12 (VCC):
Als Zugentlastung führe ich die Litze durch das Loch von oben nach unten und biege das verzinnte Ende auf den Lötkontakt. Das Litzenende ist so schon fixiert und lässt sich sehr einfach anlöten mit einem Tupfer Lötzinn. Den Decoder habe ich zum Löten auf beidseitiges Montageklebeband gelegt und leicht angedrückt, so verrutscht er mir nicht beim Löten.
Das gleiche dann für VCC an Pin 12:
Decoder-Plus kann an den größeren Lötkontakten auf der Oberseite abgegriffen werden, daher verzichte ich darauf, Decoder-Plus an Pin 16 abzugreifen
Nun folgt ein erster Test, ob sich der Esu LokPilot Fx V3.0 wie erhofft puffern lässt. Dazu ist ein Elko mit 470µF und 25V an U+ und ein Elko mit 470µF und 6,3V Spannungsfestigkeit an VCC angeschlossen. Der 470µF-Elko an U+ wird über einen 100 Ohm Widerstand geladen und über eine Schottky-Diode entladen. Da bei der VCC-Spannung die Ströme ohnehin kleiner sind, habe ich dort auf die Ladeschaltung verzichtet.
Und nun der Test:
Wie man sieht, reicht der Pufferspeicher aus, um die LED knapp 2 Sekunden zu puffern. Das sollte völlig ausreichen, um ein Flackern der LEDs bei kurzen Kontaktstörungen wirksam zu verhindern.
Hauptplatine mit Widerständen bestücken
Die Widerstände sind von der Größe 0805, so dass sie einen Lötpunkt überdecken. Das lässt sich einfach löten. Um zu verhindern, dass der Widerstand durch den überdeckten Lötpunkt überbrückt wird, habe ich die Kupferfolie in diesen Bereichen entfernt:
Anschließend habe ich erst alle Widerstände mit ein wenig Sekundenkleber aufgeklebt, so bleiben sie beim Löten nicht am Lötkolben hängen und verrutschen nicht.
Anschließend habe ich dann die Widerstände an beiden Seiten festgelötet und dann die AUX-Anschlüsse und U+ des Decoders angelötet.
Hier der Anblick von unten:
Die Krois-Kupplung ist angeschlossen (Beachten: Nur für AUX1 und AUX2 kann der spezielle Kupplungsmodus des Decoders eingestellt werden!), rechts daneben das Elko-Paket, dann in Schrumpfschlauch der LokPilot Fx 3.0 und rechts davon die kleine Platine mit den Widerständen von oben gesehen:
Video mit der Krois-Kupplung: