Di 17. Feb 2015, 13:40
Hallo Joachim
Danke für Deinen Hinweis. Auf DSO Historisch zu suchen bin ich nicht
gekommen
Manchmal braucht man halt nen Schubs in die
richtige Richtung.
Vor einigen Wochen habe ich schon ein Rost mit "normalen" Stahlschwellen
nachgebaut.
Kommisar Zufall stieß mich dann vor kurzem mit der Nase auf folgende Ver-
bindung ---->
die ich im letzten Beitrag
ja schon ansatzweise gezeigt habe.
Die Doppelschwellen sind ehemalige wiederverwendete Doppelschwellen
wie sie im Oberbau K analog zu den Doppelschwellen aus Holz unter den
Schienenstößen lagen.
Ausgangsbasis sind die Stahlschwellen von Tillig. Diese habe ich auf der
einen Seite begradigt. Durch den Umbug an den Köpfen der Schwellen
haben sie dort charakteristische "Nasen". Nur diese abzuschneiden
reicht nicht aus. Die/der Falz in der Mitte einer Doppel-/Breitschwelle ist
iwesentlich schmaler als wenn nur die Nasen abgetrennt werden. Also
habe ich eine Seite der Schwellen auch noch schmaler geschnitten.
Anhaltspunkt ist hier die Kante bei der die Schwelle in die "senkrechte"
Seite übergeht.
Im Anschluß fädelte ich selbige zu Pärchen auf Profile auf und habe sie
von der Rückseite mit Gel-Sekundenkleber zusammengefügt.
Links die Original Schwellen, rechts oben auf einer Seite begradigte Ein-
zelschwellen, darunter die verklebte Doppelschwelle.
Die aufgefädelten und zwischen Schwellenband festgeklemmten Einzelschwellen.
Die fertigen Schwellen eingebaut.
Im Überblick zum Vergleich mit "normalen" Schwellen.
Eine, meiner Meinung nach, interessante Oberbauart die ich bisher so noch
nicht im Modell gesehen habe. Jepp, zugegeben, diese Variante ist nicht
mal eben bei einer Zigarette und Tass Kaff gebaut.
Gruß,
Martin